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Kommentar Volksentscheid WasserverträgeÜberflüssig dank Erfolg

Gereon Asmuth
Kommentar von Gereon Asmuth

Die Verträge zum Verkauf der Wasserbetriebe liegen endgültig offen. Der Volksentscheid ist nun absurd. Das Volksbegehren dazu aber ein voller Erfolg.

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Gereon Asmuth
Ressortleiter taz-Regie
Leiter des Regie-Ressorts, das die zentrale Planung der taz-Themen für Online und Print koordiniert. Seit 1995 bei der taz als Autor, CvD und ab 2005 Leiter der Berlin-Redaktion. 2012 bis 2019 Leiter der taz.eins-Redaktion, die die ersten fünf Seiten der gedruckten taz produziert. Hat in Bochum, Berlin und Barcelona Wirtschaft, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und ein wenig Kunst studiert. Mehr unter gereonasmuth.de. Bluesky:@gereonas.bsky.social Mastodon: @gereonas@social.anoxinon.de ex-Twitter: @gereonas Foto: Anke Phoebe Peters
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2 Kommentare

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  • IP
    Iris Pfitzner

    Die ganze Angelegenheit ist schon ziemlich seltsam. Die taz stellt 200 seiten aus dem Vertrag onlien und behauptet, dass sei der vollständige Vertrag. Später stellt sich heraus, es sind 700 Seiten. Herr Heiser behauptet, die übrigen Vertragsbestandteile seien ziemlich unwichtig. 500 Seiten nur vernachlässigbares Papier? Das traue ich nicht mal den schlimmsten Bürokraten zu. Woher aber konnte die taz wissen, dass die 200 Seiten der ganze Vertrag sind? Und wem nütze die Veröffentlichung? Eigentlich nur der SPD, die das Thema aus dem Wahlkampf heraushalten will, nachdem klar war, dass das Volksbegehren erfolgreich war. Und genau passend zur SPD-Linie kommentiert die taz, dass eine Volksabstimmung über das Berliner Wasser jetzt überflüssig sei. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. man könnte den Eindruck bekommen , dass die großartige taz-Enthüllung nichts weiter ist, als ein Ablenkungsmanöver der SPD, die dafür die taz instrumentalisiert hat.

  • VJ
    von jo

    Das sehe ich überhaupt nicht so!

    Wer sagt mir, dass jetzt ALLE Verträge offen liegen?

    Und die NEBENABSPRACHEN?

    Und andere BESCHLÜSSE?

    Ich möchte, dass alle 90.000 Seiten einsehbar werden!

    Vertrauen ist gut (das habe ich aber längst nicht mehr), Kontrolle ist besser!

    Nur ein Volksentscheid kann garantieren, dass tatsächlich ALLES offengelegt wird (wenn es nicht vorzeitig vernichtet wurde...)

    Mit weiterhin misstrauischen Grüßen,

    jo