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Kommentar UrheberrechteWäre ich ein großer Rechteverwerter

Kommentar von Frédéric Valin

Das Schlimmste, was den Kulturverwertern passieren könnte, ist eine Emanzipation der Urheber. Es ist deshalb eine Schande, wie der Tonfall der Debatte ist.

Man sollte freundlicher sein: Sven Regeners (r.) Wutausbruch erntete vor allem Wutausbrüche. Bild: ap

W äre ich ein großer Rechteverwerter, mich würde die aktuelle Urheberrechtsdebatte freuen. Seit Jahren wäre meine öffentliche Position nichts als Pein gewesen, ich hätte mühsam das Feindbild vom kriminellen Raubkopierer aufbauen und eine ganze Nutzergeneration kriminalisieren müssen, Studien missdeuten und Gesetze gutheißen müssen, deren Auswirkungen ich mühsam verschleiern müsste.

Vor allem hätte ich fürchten müssen, dass meine Urheber mehr von den Chancen des Internets begreifen als ich – wenn das passiert wäre, hätte ich bestimmt gar keine Freunde mehr gehabt. In einem Satz, ich wäre fortwährend in der Defensive gewesen.

Jetzt nicht mehr. Es war so einfach! Da bricht Sven Regener ein Staudamm im Hirn, woraufhin er fünf Minuten lang Richtiges, Halbrichtiges und ganz Falsches bunt durcheinander ins Mikrofon erbricht, und dann kommen 51 Tatort-Drehbuchschreiber ums Eck und beklagen sich bitter über die Netzgemeinde, als wäre das der Feind.

Bild: Claudia Thomas
FRÉDÉRIC VALIN

ist Autor der taz.

Zum ersten Mal seit langer Zeit könnte ich mich beruhigt zurücklehnen, um zuzusehen, wie sich Urheber und Publikum gegenseitig beschimpfen. Endlich wäre ich aus der Schusslinie und könnte mit meinesgleichen so tun, als wären wir die Kreativen, um uns in deren Fahrwasser als Garanten für Kultur, Fortschritt, Freiheit und Zivilisation aufführen.

Zu durchsichtig? Keineswegs. Die Reaktionen auf Regener und die Tatort-Drehbuchschreiber wären genau in meinem Sinn: Es begann mit Fritz Effenbergers vielbeachtetem Rant, ging weiter mit dem sehr unterhaltsamen, aber doch ziemlich süffisanten Antwortschreiben der 51 CCC-Mitglieder und endete vorläufig mit der Pressemitteilung der Piratenpartei, der offene Brief der Drehbuchautoren sei schlicht keine Diskussionsgrundlage. Man kann es auch klarer sagen: Ihr seid doof, euch braucht man nicht ernst zu nehmen.

Bitte nicht abkanzeln!

Es ist eine Schande, dass Regeners Rant die Tonlage vorgegeben hat für die nachfolgende Debatte. Es geht da durchaus ein Bruch durch die Urhebergemeinde: jene, die die Herausforderungen, die das Netz an die bestehende Ordnung stellt, verstehen und gelöst wissen wollen.

Also jene, die nicht vergessen haben, dass das bestehende Urheberrecht ihnen und ihresgleichen nicht eben Wohlstand im Überfluss gebracht hat, häufig nicht einmal ihre Existenz sichert und das Arbeiten mit Rechteverwertern nicht immer angenehm ist. Und den anderen, weniger netzaffinen, die das Internet nach wie vor als Bedrohung wahrnehmen; und gerade die gilt es aber zu überzeugen, nicht abzukanzeln.

Marina Weisband hat gerade in einem anderen Zusammenhang gesagt, das Internet verleite Diskutanten dazu, sich gegenseitig hochzuschaukeln. Es gibt eine gewisse Tradition des Schimpfens und der Beschimpfung im Netz, die Leuten, die nicht damit sozialisiert wurden, anmaßend, bedrohlich und (jadoch) unzivilisiert vorkommt.

Das ist schön für den Lesenden, denn wer auf einen Rant mit einem Rant antwortet, hält den Unterhaltungsfaktor hoch; allerdings zu dem Preis, dass der Gegenüber sich kaum auf Argumente einlassen wird. Und dadurch ein Einverständnis verhindert wird.

Wäre ich ein großer Rechteverwerter, wäre das meine größte Angst: dass sich die Urheber, von denen ich lebe und durch die ich verdiene, emanzipieren und eine eigene Position entwickeln. Dann könnte ich nämlich nicht mehr einfach nur behaupten, unumgänglich notwendig zu sein, sondern müsste das auch mal beweisen.

Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Fassung dieses Kommentars stand als Autor eines Rants zunächst Holger Klein statt Fritz Effenberger. Wir bitten um Entschuldigung.

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12 Kommentare

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  • KS
    Karl Sonnenschein

    Die Antwort vom CCC finde ich als Diskussionsgrundlage durchaus passabel und angemessen!

     

    Vor allem nicht zu vergessen:

    "Richard Stallman fordert umfassende Urheberrechtsreform"

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Richard-Stallman-fordert-umfassende-Urheberrechtsreform-1261198.html

     

    Nicht ganz einverstanden bei Stallmann bin ich einzig mit der Kulturflatrate, schon gar nicht nach Quote. Stattdessen bin ich fuer die soziale Absicherung oder fuer ein bedingungsloses Grundeinkommen fuer alle die das notwendig haben, sei es als Ueberbrueckung oder auf Lebenszeit, ganz gleich ob fuer Kuenstler, Hausfrau, Mutter, Vater oder Totalversager.

     

    Weniger ist Mehr.

  • ZK
    Zwar kein rechteverwerter, aber

    Regener hat schon Recht. Die Gratiskultur im Netz emanzipiert nicht den Urheber vom Rechteverwerter, sondern entzieht ihm die Lebensgrundlage.

  • JV
    Joe Völker

    Wenn man die Urheber mal fragen würde, was sie von Ihren Rechteverwertern halten, würde man erfahren, dass viele ganz froh sind, mit den meisten Aspekten der Verwertung nichts zu tun haben zu müssen.

    Und wenn man Urheber, die den Schritt zur Selbst-Verwertung gegangen sind, mal fragen würde, ob ihnen dieser Schritt zum Vorteil gereichte, würde man erfahren, dass sie urplötzlich erkannt haben, dass der Verwerter doch nicht der Sklavenhalter ist, als den ihn die öffentliche Meinung hinstellt, sondern ein Dienstleister am Künstler. Zumindest moderne Labels sehen das so.

    Wer es sich heute noch leisten kann, Geld in einen aufstrebenden Songwriter oder eine Band zu investieren… Hut ab!

    Nicht jeder Künstler ist betriebswirtschaftlich begabt. Die PP will alle Urheber zur Selbstvermarktung zwingen. Bislang konnte das jeder frei entscheiden. Selbst die Mitgliedschaft eines Komponisten in der GEMA ist nicht Vorschrift und nicht zwangsläufig.

  • V
    Verleger

    Ich weiß nicht, was die ganze Diskussion soll und zu welchem Zweck sie eigentlich geführt wird. Ich bin selber Mitinhaber eines kleinen Fachverlags und betreue dort auch das Zeitschriften- und Buchprogramm mit.

     

    Für uns hat sich durch die Digitalisierung wenig verändert. Es kommt nach wie vor auf die Inhalte an - und die sind unabhängig vom Medium. Wir betreiben nach wie vor denselben Aufwand für Lektorat und Korrektorat sowie Autorenhonorare. Wir bemühen uns nämlich aufrichtig, den Autoren ein Honorar zukommen zu lassen und die inhaltliche wie gestalterische Qualität unserer Produkte hoch zu halten. Das kostet viel Geld, was sich bei kleinen Auflagen nicht immer leicht refinanzieren lässt. Ein Vergleich mit selbstverlegten Disserationen oder eigenproduzierten Büchern ist hier nicht m.E. gerechtfertigt, weil entweder ein anderer (geringerer) Aufwand investiert wird oder aber der Aufwand nicht in die Kalkuation einfließt.

     

    Druck- und Versandkosten sparen wir keine, weil sich digital nach wie vor noch kein gescheites Vermarktungsmodell realisieren lässt. Wir haben leidvoll festgestellt, dass all unsere Bemühungen im Internet von der Kostenlos-Mentalität zunichte gemacht wurden. Ebooks und Apps testen wir gerade, aber die Nachfrage ist noch gering. Unsere gedruckte Produkte werden allerdings immer noch gerne gekauft und auch angemessen bezahlt. In dieser Beziehung können wir uns nicht beklagen. Print läuft gut, digital ist schwierig.

     

    Mir kommt es daher bei der Diskussion so vor, als wollten einige gerne das Raubkopieren zum legalen Vorgang erheben mit dem Argument, dass sich eh nur die Verwerter eine goldene Nase verdienen würden. Ich glaube, es handelt sich dabei um ein vorgeschobenes Argument. Die Wahrheit ist doch: Im Internet wird gerne geklaut, ohne Rücksicht auf Verluste.

     

    Den zu Verlusten wird es kommen. Zu glauben, dass Qualität zum Nulltarif zu haben ist, ist ein fataler Irrtum. Das Urheber- und Vertwertungsrecht ist ein wichtiger Pfeiler des kulturellen Schaffens. Zurecht wird doch schon beklagt, dass es z.B. mit der Qualität des Journalismus bergab geht. Der Grund: Den Verlagen steht immer weniger Geld zur Verfügung für qualitativ hochwertigen Journalismus. Der Grund dafür: Die Leute wollen nicht mehr für Inhalte bezahlen. Ist doch alles kostenlos zu haben im Internet.

     

    Umfragen zeigen Erschreckendes: Die meisten Internet-Nutzer wollen weder für Inhalte bezahlen noch Werbung akzeptieren! Gleichzeitig wird sich beschwert über die miese Qualität und der Untergang der Kultur ausgerufen. Schuld sind natürlich Als Schuldige werden oft die Verlage genannt, die falsch wirtschaften oder an verkrusteten Strukturen festhalten.

     

    Die Wahrheit ist: Wenn keiner mehr Geld ausgeben will, dann wird die Suppe eben dünner. Auslöffeln müssen wir sie alle. Ich sympathisiere sehr mit den Piraten, aber in Puncto Urheberrecht liegen sie falsch. Es muss Regeln zum Schutz des geistigen Eigentums geben - für Urheber ebenso wie für Verwerter. Wenn man das einfach so aufgibt, dann richtet man Schaden an.

  • BK
    Bruno Kramm

    Bereits vor einem Monat hat G+J in seinen brancheninternen Magazinen des mediabiz die Kampagne vorgestellt, die jetzt im grossen Stil im Handelsblatt begann. In der Musikwoche 12 wurde eine Kampfansage an die Netzgemeinde postuliert, die über sämtliche 500 Publikationen von G+J propagiert werden sollte.

    Das war der Anfang und ist auch eine Abkehr von einem Neutralitätsgebot journal.Arbeitens.

  • S
    schreiber

    Liebe Helga, leider ist das aber so ... mit der Auslegung der Gesetze. Das ist ja das schlimme daran das der Autor hier recht hat.

     

    Lieber Holger, Du wirst auch weiterhin ganz normal als freier Schreiber zB deine Artikel an die Zeitungen verkaufen können. An diesem Geschäftsmodell wollen auch die Piraten nichts ändern.

  • H
    Hanno

    @Holger Ehling:

     

    Sie stellen die falsche Frage. Sie gehen schlicht davon aus, dass sie ein unantastbares Recht haben, für alle Ewigkeit vom Schreiben zu leben und jede Veränderung ablehnen.

    Wenn das ihr Ausgangspunkt der Diskussion ist, dann ist die Diskussion zweifellos sinnfrei. Dann hätten wir aber heute auch keine Eisenbahn, weil die Pferdekutscher hätten fragen können, wie sie denn weiterhin von Pferdekutschen leben sollen in einer Zeit, in der alle mit der Eisenbahn fahren.

     

    (übrigens: ich lebe auch vom Schreiben und bin trotzdem ein "Urheberrechtszweifler")

  • Z
    Zafolo

    Das Ganze trägt deutliche Züge einer Kampagne.

     

    Das Absurde daran ist, dass die tatsächlichen Urheber, also Musiker, Schriftsteller, Journalisten, Drehbuchschreiber und so weiter bei den Rechteverwertern, also GEMA, Musiklabels, Verlagen, Zeitungen und Filmstudios in den wenigsten Fällen ein auskömmliches Einkommen durchsetzen können. Das Urheberrecht nutzt den Verwertern weit mehr als ihnen.

     

     

    Und dabei sind viele Leute bereit, für kreative Leistungen zu bezahlen, das hat Apple mit iTunes eindrucksvoll bewiesen. Apple wird kritisiert für die hohe Beteiligung von rund 30%, die im App-Store für Software verlangt wird. Die Beteiligung der Rechteverwerter an Medien liegt jedoch bei insgesamt 96 %, nur 4 % erhalten die Kreativen. Dabei sind durch die digitale Technologie die Kosten für Produktion und Verteilung von Inhalten auf einen winzigen Bruchteil der früheren Kosten gesunken. Ein Musikvideo veröffentlichen, ein Buch schreiben und per Print on Demand veröffentlichen, das kann heute jeder. Meine eigene Dissertation steht kostenlos im Netz - die paar Euro welche ich von der VG Wort für eine gedruckte Fassung bekäme, kann ich mir wirklich schenken. Für die Publikation von gedruckten Fachartikeln muss ein wissenschaftlicher Autor, also der Urheber, häufig mal 1000 Euro an die Verlage _bezahlen_. Auch das zeigt, dass das Verhältnis zwischen Verwertern und Urhebern in einer gründlichen Schieflage ist.

     

    Auch bei Software ist klar, dass die Verwertung per Urheberrecht immer mehr abnimmt. Niemand läßt sich gern seinen Rechner verdongeln. Softwareentwickler arbeiten heute eigentlich als Dienstleister, und das können sie besonders gut, wenn sie auf qualitativ hochwertige Open Source Komponenten aufbauen können. Es wird immer Software geben, die für einen speziellen Anwendungsfall in bezahlter Arbeit entwickelt wird, doch aus Lizenzeinkünften für den Massenverkauf von Programmen wie Minesweeper und Word ist immer weniger ein tragfähiges Geschäftsmodell. Für qualifizierte Softwareentwickler ist das gut, denn sie haben immer bessere Grundlagen, auf denen sie aufbauen können.

     

    Tatsächlich kann ich wenn ich heute z.B. bei Jamendo.com ein Musikstück herunterlade, dem Künstler direkt einen freiwilligen Beitrag zukommen lassen. Wenn das nur zehn Euro sind, müßte die Musikindustrie für 250 Euro CDs verkaufen, bevor der Musiker damit das Gleiche verdient.

     

    Diese überkommene System der Rechteverwertung ist ganz klar instabil. Schlössen sich Konsumenten und Urheber zu einem System zusammen, dass die Rechteverwerter ausschließt und einen direkten Vertrieb übernimmt, wäre beiden Seiten erheblich besser gedient. Außerdem hätte man eine höhere Qualität und eine größere Vielfalt, denn das heutige Verwertungssystem fördert vor allem Stars, die ein Massenpublikum ansprechen.

     

    So wie sich die Verwertungsindustrie jedoch aufführt, bestehen wenig Chancen, dass es eine Anpassung und Modernisierung der Strukturen an die Gegebenheiten der Digitalen Welt gibt. Genauso wie die Zeitungen, deren Qualität und Relevanz leider meist eher abnimmt, scheint man ziemlich entschlossen, den Weg in die Irrelevanz weiter zu verfolgen.

     

     

    P.S. Übrigens zahle ich der taz ein digitales Unterstützungsabo, nur mal so am Rande.

  • HE
    Holger Ehling

    Monsieur Valin sagt mit diesem eleganten Kommentar exakt - gar nichts. Es ist zwar ein beliebter Sport, einen Keil zwischen Urheber und Verwerter treiben zu wollen, aber die Übung führt uns nicht wirklich weiter.

    Sven Regners Rant war ein befreiendes Gewitter, auf das von Seiten der Urheberrechtsanzweifler außer entrüsteter Polemik wieder einmal nichts Konkretes gefolgt ist.

    Machen wir doch den ganz einfachen Test: Ich lebe vom Schreiben, und das zwar bescheiden, aber auskömmlich. Bitte, bitte, liebe Urheberrechtsanzweifler, sagt mir, wie Ihr sicherstellen wollt, dass ich auch zukünftig von meiner Arbeit leben kann.

  • H
    Helga

    Eigentlich kein ganz schlechter Kommentar, vor allem der Hinweis, dass das aktuelle, restriktive Urheberrecht den meisten Urhebern nicht wirklich Millionen auf die Konten spült, ist durchaus okay - auch ist der Artikel für taz-Verhältnisse in einen ordentlichen Stil geschrieben. Aber warum solche dumm-dreisten Ausrutscher wie "wäre ich Rechteverwerter, würde ich Gesetze umdeuten"? Völlig unsachlich, gerade am Anfang des Kommentars hat man dann gar keine Lust, weiterzulesen, was schade ist.

     

    Grundsätzlich echt ein guter Kommentar, der auch zu einer vorgeblich linken Zeitung passt.

  • DG
    Dr. Greenthumb

    Und wieder kein einziges Argument im Text. Hier wird wieder ausschließlich an ein Lebensgefühl appeliert. Man kann der Piratenpartei natürlich ihre Ehrlichkeit anrechnen, daß sie in Talkrunden offen zugibt, keine Ahnung zu haben. Aber Hoffnung auf Besserung verspricht das leider auch nicht.

  • N
    Nils

    Ach wär das schön, wenn Herr Valin ein (böser) Rechteverwerter wäre! Dann bräuchte er nicht so nichtssagende Texte in TAZ zu schreiben...