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Kommentar Opern-UmbauGuter Ton gleich guter Plan

Kommentar von Rolf Lautenschläger

Mit dem Kompromiss zwischen alt und modern wird die Staatsoper gewinnen. Man hört besser. Und den Raum sieht man im Dunklen ja nicht.

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Redakteur taz.Berlin
Rolf Lautenschläger hat Kunstgeschichte und Germanistik studiert. Als Autor und seit 1993 als Redakteur der taz kümmert er sich intensiv und leidenschaftlich um die Themen Stadtplanung und Architektur alias Abriss und Aufbau.
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1 Kommentar

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  • T
    Tagedieb

    Mir wäre es allemale lieber, wenn man mal die Deutsche Oper grundsätzlich instandsetzen würde. Diese hat auf allen Plätzen eine bessere Sicht und Akustik, und entspricht von ihrer Gestaltung her eher einer demokratisch verfassten Gesellschaft als die Staatsoper (auch wenn diese von der Gestaltung schön anzusehen ist).

     

    Das soll jetzt nicht heißen, die Staatsoper nicht zu sanieren. Diese gehört genauso saniert. Nur sollte man da bitte die Kirche im Dorf lassen. Denn die Umbauarbeiten, wie sie jetzt geplant sind, werden zum Schluss das doppelte der jetzt geplanten Summe kosten, jede Wette.

     

    Und zum Schluss noch eins. Berlin verträgt auch drei Opernhäusern mit eigenen Werkstätten!