Fragen über die politische Verantwortung der serbischen Regierungen zwischen 1999 und 2008, (insbesondere nach Djindjids Ermordung in 2003), - die sich vom Westen betrügen, bestechen, erpressen ließen und so jeden Einfluß an der Entwicklung in Kosovo zugunsten des Westens verloren und etwa auch verschlafen haben.
Nach dem Motto "teile und herrsche" ließen sich die serbischen Politiker die gesamte antiserbische Entwicklung der UN und der EU-USA-NATO gewähren, sie ließen sich von leeren Versprechungen für den Preis großer politischen, moralischen und wirtschaftlichen Verluste leiten.
Wer sich so dumm verhält, braucht sich nicht beim Feind, beim politischen Gegner zu beklagen, sind die Methoden des Gegners noch so klar völkerrechtswidrig, abscheulich und bestialisch.
Die wirtschaftliche, militärische, politisch fiese, demagogische Stärke des Westens kann nicht ehrlich-dumm oder gar von korrupten Strukturen unterwandert "bekämpft" werden. Am Ende siegt dann nicht der Gerechte, sondern der Schnellere, der Stärkere. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
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Wer hat sich in den letzten 8 Jahren in den serbischen Regierungen mit der Bekämpfung, mit der Entlarvung der antiserbischen Propaganda in den westlichen Medien im westlichen, "politisch correct? gegängelten, gezwungenen Medien beschäftigt"
Es gibt viele Stereotypen, die der Westen, ohne den geringsten Widerstand der serbischen Führer (wo bleibt die aufmerksame PR-GEGEN-Steuerung der serbischen Regierung im Westen, gegenüber der überaus erfolgreichen westlichen, antiserbischen Propaganda) benutzt, die hier in der westlichen Öffentlichkeit für eine ausgeprägte antiserbische Einstellung, ja, sogar, für antiserbischen Hass sorgen und dem Westen damit freie Fahrt für unbegrenzte völkerrechtswidrige Handlungen bieten, die der Westen auch voll auskostet und keine Angst vor der Entlarvung hat, weil die antiserbisch eingestimmte, überzeugte Massen nichts anderes kennen, als: "Serbien muss sterbien".
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Die Ausdrucksweise "Kosovaren" ist ein solches Stereotype, wodurch suggeriert wird, in Kosovo leben die Kosovaren. Alle anderen haben da nichts zu suchen. Serbien hat da Bürger (die wohl eingesickert sind?) die aber als unwesentlich und unwichtig zu beachten sind.
(Merkwürdig ist für mich, dass auch der schweizer Staatsrechtler Prof. Thomas Fleiner (Deutschlandfunk um 7:39 am Sonntag den 17.2.2008. Zum Nachhören: http://www.dradio.de/rss/podcast/sendungen/informationundmusik/ dann: dlf_20080217_0739_c569ab36.mp3)
der im Auftrag der serbischen Regierung tätig ist, von den Kosovo-Albanern definitiv als Kosovaren spricht, ohne zu berücksichtigen dass die in Kosovo LEBENDEN MENSCHEN, OB ALBANER, SERBEN ODER ANDERE ETHNIEN, ZUSAMMEN als KOSOVAREN bezeichnet werden können und müssen.
Wenn aber Herr Prof. Thomas Fleiner über die Kosovo-Albaner ausschließlich als Kosovaren spricht, treibt er damit das Wasser auf die Mühlen der anwältlichen Gegenseite und bestärkt, ja, sogar BEFLÜGELT den politischen Gegner in der Überzeugung: in Kosovo haben die Kosovaren (sprich kosovo-Albaner) das Recht zu leben und alle anderen haben sich zu unterordnen, bzw. haben zu verschwinden.
Historische Zeugnisse und Spuren anderer Ethnien werden zeitnah beseitigt, um es mal fein auszudrücken. Somit können Ansprüche der bisher im Populationsdruck unterlegenen Ethnien kategorisch verneint werden, weil man auch die im internationalen Bewusstsein ständig schwindenden Spuren beseitigt hat.)
Es wird in den westlichen Medien immer wieder formuliert: Man sprich von der serbischen Provinz Kosovo, wo noch ca. 120.000 Serben leben mit abnehmender Tendenz. (Über die zahlenmäßige, zusätzliche Zunahme von Albanern in Kosovo aus den angrenzenden Gebieten nach dem Ende des bestialischen NATO-Krieges, auf den Populationsdruck verstärkend wirkend, wird ebenfalls nicht gesprochen.)
Wegen der fehlender Perspektive ziehen die Serben aus den Enklaven nach Serbien fort oder sterben aus. (Von der psychischen und physischen Drangsal durch die Kosovo-Albaner spricht man nicht, das würde dem Geist ?pc? in einer jeden deutschen Redaktion widersprechen.)
"Es leben NOCH ca. 120.000 Serben in Kosovo" hört man und liest man in den westlichen Medien, mit einem wohlklingendem, eine Erleichterung zu spürendem Unterton. Gelegentlich fügt man noch zu (aber wirklich nur hin und wieder), dass im Jahre 1999 ca. 200.000 Serben dauerhaft nach Serbien geflüchtet sind. Dass aber deren Rückführung die Resolution 1244 vorschreibt, eine Resolution, die der Westen von A-Z komplett mit den Füßen trat und tritt, wird einer günstigen "pc"-Quote zuliebe ausgeblendet.
Auch über die, von den Kosovo-Albanern bedrohten, rund um die Uhr von der NATO geschützten serbischen Enklaven spricht man selten.
Es scheint in den westlichen Medien nicht zweckmäßig zu sein, über das Vegetieren, über die Armut und der "wohlverdienten" Perspektivlosigkeit dieser mittlerweile eunuchenhaft verharmlosten, seelisch-moralisch entkräfteten, erschöpften armseligen Schatten von "serbischen Monster" zu berichten.
Hierüber zu berichten würde ja nur das Mitleid der Öffentlichkeit wecken und den westlichen geopolitischen Plänen (Unabhängigkeit der Kosovo-Albaner) zuwiderlaufen.
Das ARD-Studio Wien und zahlreiche andere westliche Medienzentren sorgen akkurat für eine, nach NATO-Vorgaben gesteuerte "ausgeglichene" Berichterstattung, (man lobt sich selbstzufrieden als AUSGEGLICHEN) deren Umfrage-Ergebnisse am Ende die Zustimmung zu Kosovo-Unabhängigkeit, - ja, sogar, die kategorische Forderung danach, - der Monika und Manfred Mustermänner in der Bundesrepublik dankbar bestätigt.
(Eine Internetseite von Ulrich Wickert führte folgende Umfrage durch: http://www.zoomer.de/news/topthema/balkan/balkan-spannungen/artikel/serbien-begrueszt-verwuestung-der-grenze?bmcmp=google&group=news-kosovo&kw=kosova
Ergebnis: eine überwältigende Mehrheit spricht sich für eine gewaltsame Entnahme des Kosovo von Serbien aus. Völkerrechtswidrigkeit? Fehlanzeige im Bewusstsein der deutschen Großmannssucht-Gesellschaft. Eine Frage zur Rechtmäßigkeit haben die Umfrage-Gestalter sehr pragmatisch ausgespart. Warum sollte man auch die DEUTSCHE Masse, als medialen Allesfresser mit solchen Fragen verunsichern? Mit den Tomaten auf den Augen lebt`s sich gesünder?.)
Mit dieser positiven Rückkopplung in der Propagandaschleife können - und auch werden - sehr stabile Wunschergebnisse für die tägliche West-Politik gesichert.
Mit freundlichen Grüßen
Zoltan Ivanfi
Rostock
22.2.2008
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