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Beim Konsum von Cannabis gibt es keine tödliche Überdosierung.
Eine Abhängigkeit entsteht nur psychisch und nicht körperlich.
Ein Entzug kommt in der Regel ohne Subsitionsmedikamente aus.
Wenn der Besitz und Erwerb in gesetzliche geregelten Masse legal wäre würde das nicht zu einem schlagartigen Anstieg an Menschen die Cannabis konsumierne führen. Dies kann an Spanien und den Niederlanden belegt werden.
Cannabis ist keine Einstiegsdroge.
Ich denke wenn dieses Wissen in der Bevölkerung wäre, wäre Cannabis keine illegale Droge mehr – und diese Diskussion über eine mögliche Legalisierung überflüssig.
Ein Sieg für Demokratie und Lebensrecht.
Ein Meilenstein die der Hexenverfolgung schrittweise ein Ende bereiten wird.
Der Anfang vom Ende hat begonnen! In der nächsten Legislaturperiode wird sich die deutsche Politik auch intensiver, und hoffentlich genau so positiv, mit dem Thema auseinander setzen müssen!
Es war tatsächlich eine historische Entscheidung, die wir da erlebt haben.
Im Ursprungsland der Prohibition gibt es nun bald erstmals einen staatlich regulierten Cannabis Markt. Das geht noch deutlich weiter als das holländische Konzept, das sich ja hauptsächlich durch weggucken charakterisiert.
Hoffen wir mal, dass viele Menschen in Deutschland jetzt langsam auch erkennen, dass hier etwas falsch läuft und man daran etwas ändern kann. Prohibition ist nicht alternativlos. Eine bessere Welt ist möglich!
Hanf legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!
In USA hat die Hanfprohibition begonnen! In USA wird sie enden!
Wann ist es in Deutschland soweit?
WAS bitte sind am Umgang mit Cannabis die Wesensmerkmale einer Straftat im Sinne der Rechtsauffassung eines freiheitlichen Rechtsstaates?
WIE kann ein freiheitlicher Rechtsstaat Teile seiner Bürger für ein Verhalten zu Kriminellen erklären, welches weder Leben, Gesundheit, Ansehen oder Eigentum eines Anderen Schaden zufügt?
Wer kann mir diese zwei einfachen Fragen beantworten?
Endlich, ein Sieg der Vernunft! Die US-Amerikaner sind gesellschaftlich in dieser Frage deutlich weiter als bspw. die Deutschen, die immer noch mehrheitlich die damals aus den USA kommenden Anti-Hanf-Mythen wiederkäuen. In den USA hat es begonnen und da endet es nun auch. So wird man bald in Dtl. auch keinen Vorwand mehr haben die Vernunft auch hier siegen zu lassen.
"shit" happens.
Hoffen wir's Beste. Ist ja fast ein Grund auszuwandern ;)
Soll der Ukraine erlaubt werden, Ziele tief in Russland mit westlichen Raketen und Marschflugkörpern anzugreifen? Ein Pro und Contra.
Kommentar Hanflegalisierung in den USA: Legalized!
Die eigentliche Sensation der Wahlnacht fand nicht in Washington D.C. sondern in Washington State & Colorado statt. Hanfanbau wird legal.
Hanfanbau wird legal in Washington State & Colorado Bild: dapd
Dass Barack Obama die Präsidentschaftswahl gewonnen hat, war keine große Überraschung – die eigentliche Sensation des Wahltags fand in Colorado und Washington statt. In diesen Bundestaaten stimmte eine Mehrheit für die Legalisierung von Marijuana und dies nicht mehr nur zu medizinischen Zwecken, wie bisher schon in 17 US-Bundesstaaten, sondern grundsätzlich.
Als Rohstoff, Medizin, und als Genußmittel für Erwachsene kann Hanf in diesen Bundesstaaten künftig legal angebaut, produziert und verkauft werden. 75 Jahre nach dem „Marijuana Tax Act”, dem Verbot der Hanfpflanze in den USA, ist im Mutterland der Hanf-Verfolgung damit das Ende der Prohibition eingeläutet. Das ist der Beginn einer rationalen, schadensmindernden Drogenpolitik, die mit der Besteuerung und kontrollierten Abgabe von Cannabis einen Meilenstein für die USA und den Rest der Welt setzen wird.
Die angenommenen Gesetzesentwürfe in Colorado und Washington werden den Verbraucher- und Jugendschutz stärken und für eine deutliche Entlastung von Polizei und Justiz sorgen, die sich künftig mehr um wirkliche Kriminelle kümmern kann. Mit den Vorgaben, wie die neuen durch Handanbau eingenommenen Steuereinnahmen zu verwenden sind – vorallem für Gesundheits- und Bildungszwecke – können sie zum Vorbild für eine neue Sozial- und Kommunalpolitik in den USA werden.
Mathias Broeckers
ist Blogwart der taz. 2010 erschien sein Buch Die „Drogenlüge – Warum Drogenverbote den Terrorismus fördern und Ihrer Gesundheit schaden“ im Piper-Verlag.
Die Legalisierung von Hanf in den beiden Staaten wird zu einem Prüfstein für die Aussage in Obamas Siegesrede: “Das Beste kommt noch!” – denn auf Bundesebene hat sich der Präsident stets für eine Beibehaltung der Prohibtion ausgesprochen und zu Beginn seiner ersten Amtszeit auch noch die von Bush & Co. betriebenen Schikanen gegen die medizinische Abgabe in den Bundestaaten fortgesetzt. Ob der neue alte Hoffnungsträger dem “Yes we can!” folgt, das die Wähler in Colorado und Washington seiner überkommenen Drogenpolitik entgegen gesetzt haben, bleibt eine spannende Frage.
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Schwerpunkt USA unter Donald Trump
Kommentar von
Sirius
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