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Diejenigen die den Extremismus
tatsächlich befördern sind die
Grünen. Sie hetzen Ausländer gegen Inländer und ermutigen sie indirekt sich nicht einfügen
zu brauchen mit dem Begriff Toleranz.
Wenn schon dann muß das für alle
gelten ob In oder Ausländer. Ebenso muß aber für alle Recht
und Ordnung gelten und muß
gleichartig vollzogen werden,
ohne Ausnahme.Das dies oft nicht
die Realität ist weiß fast jeder. Man braucht nur losschreien Rassisten, Rechts-
extremisten, die Deutschen sind
Nazis und schon ist alles er-
ledigt. Das führt ,zu Recht, in
der Bevölkerung zu Unmut und
Verärgerung, leider auch mit
der Folge, daß sich Rechts-
extreme Gruppen bilden mit
jungen Leuten die keinem Nazi-
regime aufgewachsen und ver -
hetzt worden sind. Das zeigt
deutlich, daß etwas nicht
stimmt. Unsere Politiker sind
offenbar nicht in der Lage
immer wieder Medienwirksam
zu betonen, daß jeder im Land
willkommen ist aber es müssen
die Regeln beachtet werden
und muß in der Realität sicht-
bar werden. Das würde manchen
Extremisten die Grundlage ent-
ziehen. Das schlimme ist, daß
sich die Jungen den tat -
sächlichen Rassisten, die Leute
nur wegen Herkunft und Glauben
verfolgen, anschließen weil
die Politik versagt. Spricht
man diese Realitäten an,
gilt das als Rassismus und
ist in latenter Gefahr einen
Straftatbestand erfüllt zu
haben. Ein Hoch auf die
"Demokratie"!
@Rationales_Denken:
Sie werden ihrem Namen absolut nicht gerecht.
Würden sie für das "Hartz IV-Niveau" (stimmt nichtmal!)einfach so Ihr kulturelles und soziales Umfeld verlassen, in ein ein Land dessen dort gesprochene Sprache sie nicht sprechen? Wohl kaum. Diese Menschen auch nicht.
Und noch was:
"Top-Herkunftsländer der Flüchtlinge 2012: Afghanistan, Irak, Syrien, Serbien, Iran. "
In allen aufgezählten Ländern herrsch(t)en Krieg und/oder Verfolgung.
Aber das spielt für Menschen wie sie ja keine Rolle, da für Sie viel wichtiger ist, dass Sie Ihren Wohlstand auf keinen Fall mit anderen teilen wollen. Fragen Sie mal Ihre Großmütter, wie das war mit Flucht und Elend nach dem 2. Weltkrieg...
In Serbien oder Mazedonien beträgt das Durchschnittseinkommen 350€. Seit dem Karlsruher Urteil vom 11. Juli ist klar, dass jeder sofort mit dem Einreichen des Asylantrags in Deutschland auf Hartz4-Niveau versorgt wird. Also Wohnung+Heizung+Krankenversicherung+350€ in bar. Nur satte und naive Gutmenschen glauben, dass das kein starker ökonomischer Anreiz ist. Weil sie sich vor lauter Wohlstand (den meist andere erarbeiten als die BAT-Bohème) gar nicht mehr vorstellen, was es bedeutet, nach einem materiell besseren Leben zu streben. Sie sollten mal ihre Großmütter fragen, was die nicht alles getan hätten, um ihrer Familie ein bisschen besser zu stellen. Statt mal kurz nachzudenken, wird lieber gleich die Rassismuskeule rausgeholt. Verwirren Sie mich nicht mit Fakten - meine Meinung steht. Widerlich!
Wer nach Bayern kommt, ist schnell vollständig von Fleisch- und Wurstwaren umgeben – warum nur? Eine Abrechnung mit der bayerischen Gastronomie.
Kommentar Flüchtlingshetze: Stimmungsmache gegen Ausländer
Wenn die Boot-ist-voll-Äußerungen des Bramscher Lagerleiters keine Propaganda sein sollten, sind sie ein Rücktrittsgesuch.
Wir sind voll bis Oberkante Unterlippe. Personell stoßen wir bereits jetzt an unsere Grenzen. Der Abfluss in die Kommunen muss schneller werden. Die Kommunen sind auch voll. Ansturm, Andrang, das große Gedränge … bestimmt wären Conrad Bramm noch mehr Ausdrücke eingefallen.
Bloß hätte er damit den Rahmen einer Zeitungsseite gesprengt: Bramm ist der Kommandant, pardon!, Leiter des Asylbewerberlagers von Bramsche. Und unklar ist, ob sein persönlicher Fremdenhass oder ein Wunsch des Innenministers seine Äußerungen motiviert hat. Letzteres würde ihre rein rhetorische Qualität erklären. Denn die tritt zutage, sobald man die Brammschen Boot-ist-voll-Sprüche mit der Wirklichkeit abgleicht: Während vor 20 Jahren im Lager Bramsche 3.500 AsylbewerberInnen untergebracht waren, sind Bramm schon die 600 heutigen Insassen zu viel – verständlich ist das nicht.
Es sei denn, der gute Herr Bramm hätte gar nicht als Propagandist des Innenministers und seiner Partei fungiert, die schon oft Wahlkämpfe mit Überfremdungsangst befeuert hat, sondern nur seine schlichte Überforderung artikuliert. Dann wären seine Äußerungen ein Entlassungs-Gesuch. Dem sollte Uwe Schünemann eilig nachkommen – schon um das Gerücht zu entkräften, er bediene sich seiner nachgeordneten Behörden, um zu hetzen und Stimmung zu machen. Gegen Ausländer. Und für die CDU.
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Kommentar von
Benno Schirrmeister
Reporter und Redakteur
Jahrgang 1972. Seit 2002 bei taz.nord in Bremen als Fachkraft für Agrar, Oper und Abseitiges tätig. Alexander-Rhomberg-Preis 2002.
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Benno Schirrmeister