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Kommentar Clement über YpsilantiDie Vision gehört ins Tagesgeschäft

Barbara Dribbusch
Kommentar von Barbara Dribbusch

Mit seinen Äußerungen stellt Clement Ypsilantis Ankündigung, aus Kohle und Atomkraft auszusteigen, in die spinnerte Ecke. Dabei bemüht sie sich schlicht, etwas zu verändern.

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Barbara Dribbusch
Redakteurin für Soziales
Redakteurin für Sozialpolitik und Gesellschaft im Inlandsressort der taz. Schwerpunkte: Arbeit, soziale Sicherung, Psychologie, Alter. Bücher: "Schattwald", Roman (Piper, August 2016). "Können Falten Freunde sein?" (Goldmann 2015, Taschenbuch).
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1 Kommentar

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  • N
    Normalo

    Die Meta-Ebene kann ja so schön sein.

     

    Wenn man sich in einer Diskussion um Inhalte so komplett wie Frau Dribbusch darauf kapriziert, WER hier die einen oder anderen Äußerungen von sich gibt, kann man die verträumten Pläne von Frau Ypsilanti trefflich als "Vision auf dem Weg zur Realität" bezeichnen. Dann hat man sich nämlich von der sachlichen Ebene komplett verabschiedet.

     

    Sie klingen fast, als meinten sie, die SPD-Pläne würden dadurch besser, dass sie jemand mit einem Aufsichtsratsmandat kritisiert. Ist für Sie alles nur Glaubens- und damit Glaubwürdigkeitsfrage?

     

    Clement hat sachliche und - für mich zumindest - nachvollziehbare Argumente gebracht gegen das, was Frau Ypsilanti einen Plan nennt. Ist es zuviel verlangt, dass man sich mal mit diesen auseinandersetzt und nicht nur und ausschließlich mit den - für einen veritablen Lobbyisten völlig unzureichenden - Honoraren, die Clement als Aufsichtsrat bei RWE Power kassiert?

     

    Wahrheit ist quellenunabhängig.