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Mein lieber Scholli,
Herr Schirrmeister, jetzt wischen sie sich doch bitte erst mal den Schaum vom Mund.
Kennen Sie eigentlich überhaupt auch nur eine Person aus dem Kreis, den sie hier so unsachlich diffamieren, persönlich?
Wer mit einem Finger auf Andere zeigt, zeigt mit drei auf sich selber, denken sie mal darüber nach.
Das ist - mit Verlaub - grober Unsinn. Mit der Logik müßte man auch eine Steuer für Demonstranten von Demonstranten und eine Steuer für Integration von Integrationswilligen einführen. Im Übrigen werden z.B. die von Autofahrern gezahlten Steuern größtenteils zweckentfremdet, wandern also nicht in den Straßenbau oder die Umwelt sondern in so manches andere Loch. So wird das auch mit der Waffensteuer sein, denn die Kosten der Waffenüberwachung machen nur einen Bruchteil der zu erwartenden Einnahmen aus. Man kann also durchaus davon sprechen, daß der Großteil dieser Steuern in das marode Unternehmen "Land Bremen" fließt. Im Übrigen scheint der Haß auf Legalwaffen im Zeitgeist zu liegen. Aber, wie sagte schon Adolf Hitler auf dem Reichsparteitag am 15.09.1935 "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!”
Zitat:
"Autofahren verursacht Straßenbau- und Umweltkosten, Waffenbesitz - Kontroll- und mindestens Kriminalitätspräventions-Kosten."
Legalwaffenbesitzer zahlen für jeden Verwaltungs-Akt jetzt schon erhebliche Verwaltungsgebühren.
Auch für die regelmäßigen Überprüfungen.
"Zitat:der seine Kleinheit meint, mit dicker Wumme kompensieren zu müssen".
Willkommen in der Demokratie!
Was nehmen sie sich eigentlich heraus.
Sie haben es als unfehlbarer Weltverbesserer, natürlich nicht nötig ihre Ansichten zu hinterfragen.
Beleidigungen sind einfacher.
Ich fühle mich als politisch links stehender Mitbürger, unter den intelligenten Sportschützen
jedenfalls wohler.
Da werden Sachverhalte wenigstens erst analysiert und dann bewertet.
In allen mir bekannten Diktaturen, wurde privater Waffenbesitz übrigens als erstes verboten.
In unserer letzten auch.
Mal sehen was wir noch alles besteuern können.
Wir kriegen die nichtsnutzigen Denker schon irgendwie klein.
Gruß
Mein lieber Scholli,
Herr Schirrmeister, jetzt wischen sie sich doch bitte erst mal den Schaum vom Mund.
Kennen Sie eigentlich überhaupt auch nur eine Person aus dem Kreis, den sie hier so unsachlich diffamieren, persönlich?
Wer mit einem Finger auf Andere zeigt, zeigt mit drei auf sich selber, denken sie mal darüber nach.
Das ist - mit Verlaub - grober Unsinn. Mit der Logik müßte man auch eine Steuer für Demonstranten von Demonstranten und eine Steuer für Integration von Integrationswilligen einführen. Im Übrigen werden z.B. die von Autofahrern gezahlten Steuern größtenteils zweckentfremdet, wandern also nicht in den Straßenbau oder die Umwelt sondern in so manches andere Loch. So wird das auch mit der Waffensteuer sein, denn die Kosten der Waffenüberwachung machen nur einen Bruchteil der zu erwartenden Einnahmen aus. Man kann also durchaus davon sprechen, daß der Großteil dieser Steuern in das marode Unternehmen "Land Bremen" fließt. Im Übrigen scheint der Haß auf Legalwaffen im Zeitgeist zu liegen. Aber, wie sagte schon Adolf Hitler auf dem Reichsparteitag am 15.09.1935 "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!”
Zitat:
"Autofahren verursacht Straßenbau- und Umweltkosten, Waffenbesitz - Kontroll- und mindestens Kriminalitätspräventions-Kosten."
Legalwaffenbesitzer zahlen für jeden Verwaltungs-Akt jetzt schon erhebliche Verwaltungsgebühren.
Auch für die regelmäßigen Überprüfungen.
"Zitat:der seine Kleinheit meint, mit dicker Wumme kompensieren zu müssen".
Willkommen in der Demokratie!
Was nehmen sie sich eigentlich heraus.
Sie haben es als unfehlbarer Weltverbesserer, natürlich nicht nötig ihre Ansichten zu hinterfragen.
Beleidigungen sind einfacher.
Ich fühle mich als politisch links stehender Mitbürger, unter den intelligenten Sportschützen
jedenfalls wohler.
Da werden Sachverhalte wenigstens erst analysiert und dann bewertet.
In allen mir bekannten Diktaturen, wurde privater Waffenbesitz übrigens als erstes verboten.
In unserer letzten auch.
Mal sehen was wir noch alles besteuern können.
Wir kriegen die nichtsnutzigen Denker schon irgendwie klein.
Gruß
Die Ereignisse des 7. Oktober markieren eine Zeitenwende – auch für Linke. Wie der Hamas-Terror gegen Israel das Bewusstsein des Westens verändert.
Kommentar: CDU kämpft einen falschen Kampf: Keiner wird kriminalisiert
Die Waffenbesitzsteuer trifft jenen kleinen Mann, der seine Kleinheit meint, mit dicker Wumme kompensieren zu müssen. Also: Genau den richtigen.
Selten hat sich die Bremer CDU in den vergangenen zwei Jahren so kampagnenfähig gezeigt. Selten hat die Fraktion sich so einmütig in einen politischen Kampf gestürzt. Und selten hat sie sich mehr verrannt, wie bei ihrem Kampf für die Waffenbesitzer-Lobby.
Denn einerseits müsste sie ja, wo sie sich doch als eine treibende Kraft hinter der Einführung der Schuldenbremse begreift, begrüßen, wenn das Land nach Möglichkeiten sucht, Einnahmen zu generieren: Das macht der Staat grundsätzlich über Steuern - und es ist schon ein bisschen erstaunlich, wenn eine gestandene CDU-Politikerin das Erheben von Steuern als Kriminalisierung bezeichnet. Kriminalisiert die Kraftfahrzeugsteuer die Kraftfahrer?
Natürlich nicht. Der Staat erhebt Steuern, um seine Infrastruktur zu gewährleisten. Und es wird dabei auch nach einem Lastenausgleich gesucht: Autofahren verursacht Straßenbau- und Umweltkosten, Waffenbesitz - Kontroll- und mindestens Kriminalitätspräventions-Kosten. Oder sollen die lieber aus dem Sozial-Etat beglichen werden? Klar, diese Waffensteuer trifft den kleinen Mann, also denjenigen, der seine Kleinheit meint, mit dicker Wumme kompensieren zu müssen, und damit für ein Risiko im Zusammenleben sorgt. Diese Steuer trifft also - endlich einmal - genau den richtigen.
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Kommentar von
Benno Schirrmeister
Reporter und Redakteur
Jahrgang 1972. Seit 2002 bei taz.nord in Bremen als Fachkraft für Agrar, Oper und Abseitiges tätig. Alexander-Rhomberg-Preis 2002.
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Benno Schirrmeister