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Kolumne Vuvuzela 22Deutschland, Deutschland, Bumsfallera!

Was kann nach so einem Hammer-Wahnsinn-Zauber-Dominanz-Rausch-4:0 gegen Maradona noch kommen? Nichts! Gegen Deutschland können wir nämlich nicht spielen!

A uuus! Aus! Auuus! Auuus! Das Spielt ist auuus! Deutschland ist Weltmeister, schlägt Argentinien mit vier zu null Toren im Quasi-Finale von Kapstadt! Denn allen Experten war vorher klar: Diego Löw (50) gegen Jogi Maradona (49) – das ist das Treffen der Titanen, die Schlacht der Giganten, der Kampf der Riesen.

Alle Experten haben gesagt: Gebt uns und Maradona andere Gegner, solange ihr welche habt! Oder gebt dem Sieger dieses vorgezogenen Finals den WM-Pokal! Denn: Was kann nach so einem Hammer-Wahnsinn-Zauber-Dominanz-Rausch-4:0 gegen Maradona noch kommen? Nichts! Gegen Deutschland können wir nämlich nicht spielen!

Wir weinen. Schon wieder. Gestern haben wir geweint, als die Doppelhand-Schummel-Urus (fiese Afrika-Feinde!) die Ghanaer aus dem Turnier schmissen. Mit Ghana, West-Afrika, Süd-Afrika und Überhaupt-Ganz-Afrika tröteten unsere Vuvuzelas in Moll, kullerten dicke schwarze Tränen über unsere schwarz-rot-gold bemalten Wangen. Und heute weinen wir wieder. Vor Glück! Vor Stolz! Vor Liebe!

taz

Deniz Yücel ist Redakteur im WM-Team der taz.

Denn ihr, liebe Zauber-Jungs, lasst uns träumen. Träumen von einem funkelnagelneuen Deutschland! Von einem jungen, schönen, offensiven, spielenden, liebenswerten, lebensfrohen, bewundernswerten, temperamentvollen, berauschenden, unterhaltenden, fröhlichen, freundlichen, sinnlichen, feurigen, leidenschaftlichen, lustvollen, feiernden, positiven, optimistischen, hupenden, elektro-auto-korso-fahrenden, lockeren, relaxten, singenden, tanzenden, schunkelnden, swingenden, weltoffenen, rockenden, alternativen, multi-kulturellen, toleranten, klima-neutralen, gender-gemainstreamten, ökologischen, demokratischen, sozialen, liberalen, modernen, nur-auf-Leistung-nicht-auf-Namen-und-Hautfarbe-schauenden, die-Welt-nicht-verängstigenden-sondern-entzückenden, ohne-andere-zu-verachtenden-sich-selbst-liebenden, Israel-unter-Freunden-kritisierenden, der-Zukunft-zugewandten, aus-Ruinen-auferstandenen, Chancen-statt-Risiken-sehenden, von-Michael-(33)-und-allem-anderen-Ballast-befreiten, Kevin-Prince-Boateng-(23)-endlich-mit-dem-Bundesverdienstkreuz-dankenden, Vogts-Förster-Ballack-endlich-vergessenden, von-den-Schatten-der-Vergangenheit-befreiten, aufrechten, selbstbewussten, souveränen, krisen-meisternden, zauberhaften, märchenhaften, champagner-perlenden, pralinen-zarten, ecstasy-enthusiastischen, Schröder-Fischer-Zwanziger-erneuerten, FIFA-Anti-Rassismus-Erklärungen-umsetzenden, Lena-Meyer-Landrut-habenden, Mesut-Özil-einbürgernden, kapstadtesken, zucker-honig-süßen, ganz-ganz-fabelhaften Chilly-Funky-Punky-Trendy-Super-Duper-Knuddel-Wahnsinns-Zauber-Märchen-Deutschland!

Messi (23), Ronaldo (25), Rooney (24) – alle draußen! Die Zeit der Helden ist vorbei! Denn wir haben zwar unsere Genies, unseren Knipser-Klose (32), unseren Knüller-Müller (20), unseren Märchen-Mesut (21) – aber diese Fußball-Götter stehen nicht über allen anderen, sie stehen im Dienst der Mannschaft! Und die Mannschaft, diese Mannschaft, ist unser Held! Die Mannschaft, das sind Jogi (50) und Hansi (45), das sind die 11 Zauber-Jungs auf dem Platz, die 12 Ersatz-Zauber-Jungs auf der Bank – und natürlich: Wir! Wir alle, wir Zauber-Fans!

Und unsere Helden-Mannschaft ist ja noch jung! Wir sind das Heute! Wir sind die Zukunft! Wir sind auf Jahrhunderte unschlagbar – so leid es uns für Ghana und Maradona tut!

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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39 Kommentare

 / 
  • SB
    Sebastian B. (kommissarischer Beschwerer)

    @ Ihr NameRolle der 1.

    (05.07.10, 15.01 Uhr)

     

    Ich habe, ganz entgegen Ihrer Auffassung, diese Kolumne sehr wohl verstanden (wie übrigens auch die letzten 21 Vuvuzela-Beiträge). Und ich fand sie, wie meinem letzten Satz zu entnehmen ist, wieder hervorragend.

    Sie brauchen mir auch nicht zu erklären, dass sich der Autor des Stilmittels Ironie bedient hat. Ich habe es bereits "gemerkt". Viele andere leider nicht. Vielleicht haben Sie die Ironie in meinem Kommentar nicht so ganz heraus gelesen?

    Sollte das nicht der Fall sein, verstehe ich nicht so ganz, was Sie an meinem Kommentar falsch verstanden haben. Ich glaube nämlich, dass wir zwei mit unseren Meinungen garnicht so weit auseinader liegen, oder etwa doch?! Ich würde mich sehr über eine Aufklärung freuen.

     

    Mit versöhnlichen Grüßen

    Sebastian B. (erst 22 und schon kommissarischer Ober-Beschwerer, taz-Abo-Kündigung-Droher)

  • CK
    capitanj kirk

    Seltsam diese WM

    Die Deutschen spielen von Anfang an guten Fussball, von den Spaniern hab ich noch kein anstaendiges Spiel gesehen sind aber beide im Halbfinale einer Weltmeisterschaft. Da ist doch was faul!

    Klar, in Suedafrika steht die Welt auf dem Kopf.

    Scotty bitte beamen Sie mich da runter, das schau ich mir mal mit Leutnant Uhura an.

  • H
    hitzefrei

    Jetzt muss ich mir schon wieder einen neuen Namen einfallen lassen, ich glaub ich muss mir den mal aufschreiben.

     

    Also: schön zu sehen, dass man wenigstens noch eine schlandfreie Ecke findet in dieser versommermärchlichten Nation.

     

    Die Auto-Korsos und das müde vereinzelte Vuvuzelatröten finde ich lächerlich. Das gehört verboten, nicht aber die Klänge in den Stadien "da unten in Afrika".

     

    Und: ein Land, wo sich die Einwohner zum ewig wiederkehrenden Autokorso in ihre fette Audi- und BMW-Kabrios noch 3-4 Bunnies dazusetzen hat es nicht verdient, Weltmeister zu werden. Das ist meine romantische und völlig überzogene Vorstellung. Bekloppt, was?

  • IN
    Ihr NameRolle der 1.

    @Sebastian B. (kommissarischer Beschwerer):

     

    Sie schreiben:

     

    "Ja, was ist denn los, liebe Klischee-taz-Leser?

    Die Negativ-Kommentare kann man heute ja an einer Hand abzählen. Hat sich die linke Intelektuelle etwa tatsächlioch vom Patriotismus anstecken - oder besser: einlullen - lassen."

     

    Ich denke, Sie haben die Kolumne nicht verstanden. Sie ist in etwa so ironisch wie die ersten, setzt sich aber mit dieser Ironie mit den Menschen im schwarz-rot-goldenen Rausch auseinander.

  • J
    juan

    hollymolly, du hast keinen humor und recherchieren kannst du selber mal, wenn du hier geboren wirst gibts die staatsbürgerschaft nur wenn deine eltern seit über 8 jahren unbefristeten aufenthalt haben und das auch erst seit 2008. viva Deniz

  • T
    Tobias

    Deutschland dominiert, erigiert, fabuliert,

    wir sind wir, wir sind schwarz-rot-goldene Titten!

  • SB
    Sebastian B. (kommissarischer Beschwerer)

    Ja, was ist denn los, liebe Klischee-taz-Leser?

    Die Negativ-Kommentare kann man heute ja an einer Hand abzählen. Hat sich die linke Intelektuelle etwa tatsächlioch vom Patriotismus anstecken - oder besser: einlullen - lassen.

    Da muss ich aber sofort als kommissarisch im Amt befindlicher vorrübergehender Ober-Beschwerer mal ein ernstes Wörtchen mit Ihnen reden, Herr Yücel: Pfui, böser Junge, ich werde nie wieder die taz lesen, ich werde sogar mein Abo, das ich morgen abschließen wollte schon mal vorab kündigen ... und aus der Genossenschaft austreten - jawohl.

     

    PS: Mal im Ernst. Wieder eine herrliche Kolumne!

  • S
    scherbengericht

    Ja, das war ein schönes Spiel und die Spanier haut man auch noch weg.

     

     

    Aber mal eine Frage an Sie: Haben Sie zuviel getrunken? Wenn ja, was? Wackelts im Kopf? Soll der Arzt kommen? Wenn ja, wer ruft ihn?

     

    Schlafen Sie sich mal aus!!

  • H
    HolyMoly

    Gääähnnnn.

    Na, Herr Schnützel-Yücel-Phrasendrescher, auch mal Fähnchen im Wind spielen?

    Kann leider immer noch nix an Ihren Kommentaren finden, was irgendwie lustig sein kann.

     

    P.S: Muss denn Mesut Özil eingebürgert werden, wenn er hier in Deutschland geboren is´?

    Geh´doch mal recherchieren....

  • DG
    Dirk Gober

    Ähm, geht es nicht um Fußball, eine bestimmte Ballsportart? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Schweini, Müller oder Koslowski (oder Podolski?) beim Treten eines Balls dessen Auswirkungen auf die EU-Politik oder Deutschlands Bedeutung in der Welt oder gar die Bedeutung von Patriotismus vs. Nationalismus im Kopf haben, oder etwa doch? Mein Verdacht ist eher, sie wollen Tore schießen und würden es sogar für die Holländer oder Argentinier tun, wenn sie in deren Nationalmannschaften spielen würden.

    Also den Ball lieber flach halten und den Sport dort lassen, wohin er gehört: auf dem Bolzplatz mit 500 oder 150.000 Zuschauerplätzen.

     

    Ich habe ja nicht einmal eine Deutschlandfahne am Auto, und zwar nicht, weil ich mich nicht über die Siege der Nationalmannschaft freue, sondern weil ich persönlich bei diesem Turnier noch kein einziges Tor geschossen habe. Das mag vielleicht bei den anderen, den Fetten, Besoffenen, Gröhlenden, die garantiert seit mindestens 80 Jahren gegen keinen Ball getreten haben, anders sein, aber wenn jeder von denen schon ein WM-Tor geschossen hätte - nicht auszudenken.

  • A
    alex

    ...verdammt - jetzt isses raus! deniz liest

    TOM ROBBINS! ;-)

  • CS
    C. Schyboll

    Schön, wie er das Kollektivgefühl individualisiert rüberbringt. Schwungvoll, ideenreich, locker - wie unsere Mannschaft.

     

    Ist der Kommentator am Ende ihr Ghostwriter? -- Er hätte absolut das Zeug dazu!

  • BW
    Bürger W.

    Herr Yücsel,

     

     

    viiiiiiiieeelen Dank für diesen herzerfrischend-schnucklig-lustig-fantasievollen-einmalig seienden-prima-außerordentlichüberragenden-1fach tollen-voll super ober über hammermäßig total xxxtremen-zum totlachen-und einfachwunderbaren 1A tipptopp boahisdasmanechtvollkrassäaddiggelderwodasoinnatazdrinstehntunthut.

     

    "...und Yücsel allein im Textraum der Leseratten, er läuft an...vorbei an zwei,..nein drei innen stehenden missmutigen Lesern, dribbling...uuuuuunnnnd Schuß...und Tooooooooooor, Toooooor, TOOOOORR, ein Volltreffer in die obere Linke Ecke des Geschmackstors des FC Leseratte...Yücsel....du bist ein Teufelskerl;)"

     

    *Tiefe Verneigung* ;)

     

    Ihr Bürger W.

  • C
    Closer

    Ein wirklich wunderschöner Kommentar, locker-leicht-ver-rückt und stimmig.

     

    Bis auf 1: dieses auf Jahre unschlagbar-Gefasel von Beckenbauer. Auch diese Mannschaft ist schlagbar. Wie Maradonna sei Dank jede.

  • O
    Oberwasser

    ja DENIZ(?) endlich haben sie es kapiert. wofür es sich zu kämpfen lohnt.

    jetzt mal ganz im ernst

  • P
    Peterschende

    Danke für den Artikel. Schland ohh Schland. Danke. Und nächstes mal mehr das R rollen. Ach ist das Balsam auf unsere friedliebende Deutschlandhaut endlich mal wieder kämpferisch bis zum Ende.

     

    Prrrreußische Tugendhaftkeit in der Betrachtung.

  • P
    polytechniker

    WM-Wahnsinn!

     

    Zauber-Deniz (25), überholt mit linkem Dauerblinker seine Kollegen von der BILD (gefühlte 82) auf der Straße zum Weltmeistertitel!

  • D
    deviant

    Ich fürchte, jetzt werden diese dauerhupenden, warnflaggentragenden vuvuzelahassenden, waldiswmclubschauenden, natürlichnichtnationalistischen pseudopatriotsichen "Fußballfans" uns noch bis zum Finale terrorisieren, bis dann die Oranje Elftal diesen milchgesichtigen, nutellaschnäuzigen, überbewerteten Bubis ordentlich den Hintern versohlt....auf die Schlagzeilen bin ich dann schon gespannt...

  • HB
    Hans Bert

    Ach, dieses " Israel-unter-Freunden-kritisierenden" hätte man weglassen können, aber ansonsten trifft der Autor wie so häufig den Nagel auf den Kopf. Mehr davon!

     

    Mein Captcha ("hupe") unterstütze ich voll und ganz! Schade, dass Ausrufezeichen da als Fehleingabe gewertet werden ...

  • R
    Rainer

    Zu viel gewollt und wahrscheinlich auch zu viel gekifft. Das war Stoff für drei Artikel - aber leider alles in eine Tüte gepackt.

  • J
    Jean

    Vielen Dank für diese Kolumne, endlich geht mal jemand gegen das bedrückende Gutmenschen-Gerede vor und schreibt wie ein normaler Mensch. Wegen Ihnen habe ich angefangen die taz zu lesen.

  • J
    jones

    das ist ne kolumne die aus einer einzigen aufzählung besteht... und die ist nicht einmal gut getroffen... das kann sogar die bild besser!

  • D
    dream_catcher

    "Denn ihr, liebe Zauber-Jungs, lasst uns träumen. Träumen von einem funkelnagelneuen Deutschland!" Und dann ist die WM zu Ende, mit oder ohne Pokal und wir haben es als Nation wieder ein mal geschafft, die Realität auszublenden und eine Euphorie zu (er-)"leben", die wir schließlich wirklich nur träumen. "Wir sind das Heute" und vergessen dies schon morgen, zu mindestens kurz nach der WM. Träumend sind WIR die Mannschaft. Verträumt werden wir bald wieder aufwachen und die Realität wird jeden Einzelnen - mehr oder weniger positiv, mehr oder weniger negativ -wieder einholen. In der Realität sind WIR weit entfernt davon ein Team zu sein.

  • M
    maxwaldo

    Mei, da hat aber einer fein seinen deutschen WOrtschatz gelernt. In einer belanglosen Aneinandereihung uns Lesern noch kurz ein paar mal das "dominant" reindruecken ist so ziemlich der groesste Schwachsinn der mir je in einer Kolumne untergekommen ist. Schon wieder so ein Schreiberling der mental nie aus den Besatzungszonen rausgekommen ist. Ja, Herr Yuecel, dominant ist schoen. In Bayern sagt man dazu (frei uebersetzt) : wer kann, der kann. Gilt eigentlich auch fuer Journalisten, trift leider nicht fuer alle zu.

  • NW
    not well

    Was interessieren mich da noch die massiven Angriffe auf die Unterschichten in Deutschland, aber auch im restlichen Europa, die politische Starre in der sich Deutschland befindet, dass auch weiterhin die Löhne rekordverdächtig niedrig hält, um damit das restliche Europa an die Wand zu drücken, um die nächste Spekulationswelle loszutreten, um auch die wenigen ökolog. Ziele über Bord zu kippen, damit wenigstens die Banken gerettet werden; nein, angesichts unserer fußballerischen Räusche ist dies alles scheißegal; wir feiern Merkel, die ja auch nur ein Fan ist; wir tun mal so, als sei es eben egal, wenn die Bild schreibt: Messi auf die Fressi;

    ich hab nix am Bart mit antideutsch, nicht einen Zentimeter; trotzdem würde ich mir wünschen:

    - Argentinien hätte, wenn überhaupt, dann 'normal' verloren

    und

    - es gebe in Deutschland eine wirkl. politisch linke Zeitung und nicht diesen Polit-lifestyle-print.

  • C
    civilia

    Yücsel auf dem fliegenden Teppich. Bleiben wir mal lieber auf demselben, denn es kommen so oder so noch 2 Spiele, erst Spanien (Villa! Casillas!), dann Holland mit Snejder & Robben. Auf in den Kahn-Tunnel, weiter gute Energie senden, Fans!

  • DA
    Die Altherrenriege

    Und das alles OHNE Ballack!

     

    Jabbadabbadoooo!!!

  • MS
    Michael Scheier

    deniz yücel erzählt uns nun schon zum x-ten Male dieselbe geschichte: dass nationalismus in deutschland kein problem mehr ist. gebont, das ist seine meinung. aber warum muss er das nach jedem fussballspiel aufs neue schreiben? warum muss einer sich überhaupt mit seiner nation identifizieren? gibt es vielleicht noch ein paar andere ideen bei der taz?

  • T
    Torsten

    Glückwunsch an den Author, das war definitiv der beste, weil emotionalste Beitrag zu dem Spiel!

  • T
    Teber

    Geht's noch ??????

  • I
    im7tenfussballhimmel

    hallo,

    eins hast du vergessen: die den Beckenbauer endlich in Rente schickenden .... den dass ist DIE BESTE DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT die wir je hatten egal was im Halbfinale passiert

  • AL
    andreas laudwein

    ich liebe diese kolumne!

  • M
    mrfrosty

    vorher fand ich dich scheisse, heute find ich dich gut. deine worte auch. muss auch mal sein.

  • S
    Shefmeister

    Mann oh Mann, warum lasst Ihr nicht gleich Wolfgang Petry diese Kolumne schreiben ? Ihr müsstet noch nicht einmal das Bild ändern.

  • A
    Anne

    Ein schrecklicher Beitrag (!), durch eine nervige Aneinander-Reihung von lapidaren Fakten, die Pluralismus definieren.

  • S
    Sundokan

    Von "jungen" bis "Märchen", das lass ich mir auf ein T-Shirt drucken! Schon schön,wirklich. Hab ich gelacht, toll!

  • H
    hehe

    hehehe, schöne aufzählung, gelungen herr yücel, gefällt!

  • I
    irene

    deniz! your'the best...

  • M
    miri

    Wo er Recht hat, hatter Recht!!!! Trööt!