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Kolumne GeräuscheUmfzz, umfzz, umfzz und so weiter

Kolumne
von Arno Frank und Arno Frank

Im toten Winkel der Musikkritik gedeiht, was sich allen "Kontroversen", "Diskursen" und "Positionen" entzieht.

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Inlandskorrespondent
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7 Kommentare

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  • AM
    anis monchichi

    Nach dem Schwelgen in Sphärischem bis Langweiligem (Ligeti, Pärt mit Ausnahme von Silhouans Song) mal wieder die Atzen zur Erdung - das geht mir berufsbedingt häufiger so. Letztere muss man allerdings als Gesamtkunstwerk sehen, ergo auf der Holzbohlentanzfläche eines großstädtischen Frühlingsfestzeltes. Dort muss man diesem brutalsmöglich limitierten Unterschichtenmusikdestillat fast Respekt zollen. Ohne Ohrenschutz hört man darauf ebenfalls eine Zeit lang Tintinnabuli, und der Kreis schließt sich. Hachja. Popkritik.

     

    P.S. Wem sind die Parallelen des Atzen-Erstlings zu "Heute haun wir auf die Pauke" noch aufgefallen?

  • R
    rolf

    Der Autor raucht die Zigarette wie die Leute, die diese Musik hören. Vielleicht sollte er sich zu ihnen gesellen, um die Welt kennenzulernen, denn diese spielt sich - wer hätte es gedacht - auch vor seiner Haustür ab.

  • SY
    sun yung moon

    Statt an die zwar ebenfalls langweiligen chemical brothers würde ich eher an gottlieb wendehals denken bei dem flogen auch schon die löcher aus dem käse.

  • SY
    sun yung moon

    ausserdem heisst das unz unz unz daher auch unze für raverin.

  • O
    @ole

    Allein diese beiden Namen in einem Artikel zu erwähnen, gehört verboten. DAS haben die Gebrüder nicht verdient.

  • D
    dennis

    Arvo Part ist hübsche belanglose Musik für hübsche belanglose Menschen.

  • O
    ole

    [...]"mit dem rhythmischen Hintersinn der Chemical Brothers"

     

    Das kann ja wohl nicht wahr sein! Herr Frank, Sie sind ein Frevler.