Angesichts des Ukrainekriegs üben sich deutsche Intellektuelle im Verfassen offener Briefe. Schlecht ist das nicht, im Gegenteil.
Jedes Kind lernt, noch bevor es flüssig sprechen kann: Weil die Autos so gefährlich sind, haben sie mehr Rechte.
Militärische Gewalt geht nicht davon weg, dass sich niemand dafür interessiert. Wir sollten wissen wollen, was gerade passiert.
Es gibt ein weiteres Corona-Opfer zu beklagen, die Demonstrationskultur. Coronaprotestler eignen sich Symbole progressiver Bewegungen an.
Am Wochenende wählt die CDU beim digitalen Parteitag ihren neuen Chef. Noch ist unklar, von welcher Seite Friedrich Merz die Regierung angreifen will.
Ob astrologischer Aberglaube oder homöopathische Begeisterung: Früher konnten wir Freunden allerlei Schrullen verzeihen. Jetzt aber gehts ums Ganze.
Cem Özdemir wird Minister, Toni Hofreiter muss weichen. Viele Parteilinke werden das nur schwer verzeihen. Die Grünen Flügel schlagen wieder.
Fast nur Frauen sind künftig im Bundestagspräsidium. Doch die Sonne der Gleichberechtigung geht deshalb nicht auf überm Regierungsviertel.
Es wird jetzt viel über die Lehren aus dem Einsatz in Afghanistan gesprochen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass dadurch etwas besser würde.
Manche verfallen wieder in Wahlkampf-Meckerei. Das ist völlig daneben. Denn alles ist offen, jede Stimme wird zählen – und um Inhalte geht’s auch.
Parteipolitik handelt immer von Menschen. Und eine Kanzlerkandidatin mit beschädigter Glaubwürdigkeit ist keine gute Verkäuferin der Inhalte.
Das Klima ist uns um Jahrzehnte voraus. Die jüngste Aufregung über höhere Spritpreise aber zeigt, dass noch immer so diskutiert wird wie in den 90ern.
Impfmobile in Armenquartieren: Viel zu spät haben wir begriffen, dass Gesundheitsaufklärung keine Privatsache ist.
Es ist überschaubar, was die Bundeswehr zuletzt noch in Afghanistan tat. Nun ziehen die verbliebenen Soldaten bald ab. Die Bilanz ist dürftig.