Warum die beste Party manchmal nicht im Berghain, sondern in Schöneweide ist und was das mit bedrohter Clubkultur zu tun hat: Eine Kolumne, immer auf der Suche nach der besten Party.
Loveparade mausetot? Von wegen. Dr. Motte hat sich mit dem Rave-the-Planet-Event etwas Neues ausgedacht. Und der Zug der Liebe ist ja auch noch da.
Die Konzerte der Stars werden nach der Lockdown-Zeit als größere Ereignisse wahrgenommen, als das noch vor der Pandemie der Fall war. Ein teurer Spaß.
Dem Freiluftkino Pompeji am Ostkreuz wurde nach viel Protest eine Galgenfrist gewährt, auch anderswo wird um Freiräume gekämpft. Unser Autor ist müde.
Der Erfinder der Loveparade feiert mit zweijähriger Verspätung einen 60. Geburtstag nach. Und schenkt sich eine neue Loveparade nach altem Muster.
Plötzlich ist es wieder mal eine Frage, wo denn zuerst zu Techno getanzt wurde. Vielleicht ist das ein Versuch, schwarze Musik weiß zu waschen.
Wladimir Putins Lieblingsband heißt Ljube und singt von Wagemut und Liebe zum Vaterland. Das Konzert in Berlin wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.
Die Öffnung der Clubs ist in Sicht. Aber wer will angesichts des Krieges in der Ukraine noch feiern gehen?
Seit sieben Jahren spielt Marco Buschmann trancige Synthietracks ein. Das hat niemanden interessiert. Jetzt aber doch! Es geht aufwärts mit MB Sounds.
Wenn man das Handy nur zum telefonieren nutzt und sonst gar nichts … Unser Autor setzt auf seine Zettelwirtschaft statt auf digitale Impfnachweise.
Jahrelang war free Jazz ein Männermetier, aber unser Kolumnist stellt die Frauenfrage und sieht Handlungsbedarf, zumindest in kleineren Clubs.
Die Zwangspause ist nun vorbei. Im Berghain geht es wieder los, es gelten die 2G-Regelungen. Ist damit alles wie immer in Berlins Clubkulturbranche?
Party geht endlich wieder. Und jetzt geht es auch mal raus an die Ränder der Stadt. Der neue Hip-Bezirk wird gerade ausgerechnet Schöneweide.
Erst wenn in Berlin wieder getanzt werden darf, kommt die Freiheit wirklich zurück in diese Stadt, meint taz.berlin-Kolumnist Andreas Hartmann.
Theater müssen wegen Corona geschlossen bleiben, Museen dürfen öffnen: Wer soll das verstehen? Es muss ein Lockdown her, der diesen Namen verdient.
Was ist bei Karstadt los? In der noch offenen Lebensmittelabteilung ist alles still. Wo ist bloß die Kaufhausmusik geblieben?
Das Jahr ist bald rum. Gut so, meint unser Autor. Denn es kann ja nur besser werden. Vor allem für die arg gebeutelte Konzertbranche.
Der Club Griessmühle ist von Neukölln nach Niederschöneweide gezogen. Schöne Sache! Und blöd. Es geht um Lärmbelästigung. Wohin mit den Raves?
Dem unbändigen Willen zur Party müssen geordnete Wege geebnet werden. Die Raver brauchen eine Freifläche in Marzahn, Oberschöneweide oder sonst wo.
Plötzlich sind in der öffentlichen Wahrnehmung aus niedlichen Ravern asoziale, unverantwortliche Elemente geworden. Und das nicht nur in Stuttgart.
Wie geht die Berliner Clubszene mit Corona um? Wann Clubs wieder öffnen dürfen, steht in den Sternen. Manche werden jetzt zu Gartenrestaurants.