: Kolumbien: M-19 ver- handelt mit Regierung
Bogota (afp) - Die kolumbianische „Revolutionäre Bewegung 19.April“ (M-19) hat erstmals direkte Friedensverhandlungen mit der Regierung in einem abgelegenen Ort im Südosten des Landes geführt. Zugleich wurde bekannt, daß der Dachverband der kolumbianischen Guerilla die Sonderverhandlungen zwischen M-19 und Regierung ablehnt und stattdessen die Beteiligung aller fünf in Kolumbien aktiven Untergrundbewegungen an Gesprächen über eine globale Friedensregelung fordert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen