: Kollegschulabitur gefährdet?
Bonn (dpa/ap) - Der Streit um die Zukunft der gymnasialen Oberstufe ist von der Kultusministerkonferenz (KMK) auf Anfang April vertagt worden. Die Kultursminister der Unions– und SPD–regierten Länder wollen jedoch an den gemeinsamen Gru Damit ist der Konflikt um die Kollegschule in Nordrhein–Westfalen nicht gelöst. Wenn die Minister sich langfristig nicht auf einen Kompromiß einigen sollten, so Engler, sei damit zu rechnen, daß für die Abiturienten der NRW– Kollegschulen in einigen Bundesländern eine Zusatzprüfung eingeführt werde. NRW–Kultusminister Hans Schwier (SPD) beharrte indes weiterhin auf der uneingeschränkten bundesweiten Anerkennung des Kollegschulabiturs. Zu Beginn der zweitägigen Beratungen der Kultusminister hatten Schüler und Lehrer gemeinsam für „für grünes Licht für berufliche Inhalte im Abitur“ demonstriert. Den eintreffenden Ministern und Staatssekretären überreichten die Schüler Informationsschriften über das Kollegschulmodell (siehe auch taz–Bildungsseite). FORTSETZUNG VON SEITE 1
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