piwik no script img

Körting fordert wieder geschlossene Heime

Justizsenator Ehrhart Körting (SPD) hat seine Forderung nach geschlossenen Heimen für jugendliche Wiederholungstäter bekräftigt. Es gebe Jugendliche, bei denen die üblichen Instrumente wie Gespräche und Unterbringung in offenen Heimen an ihre Grenzen stoßen, betonte der Senator. „Da muß ich eine Möglichkeit haben, zwangsweise an den Jugendlichen heranzukommen.“ Insofern sei ein geschlossenes Heim keine Verwahranstalt, sondern „eine letzte Chance, erzieherisch auf den Jugendlichen einzuwirken“. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen