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eulennestKlimawechsel

Durch den Zusammenbruch der Maya-Hochkultur ist in Zentralamerika vor rund tausend Jahren ein Klimawandel ausgelöst worden. Zu diesem Schluss kommen Pflanzenkundler der Universität von Amsterdam, die mit Hilfe der Untersuchung versteinerter Pollen die Veränderungen des Klimas rekonstruierten. In einer vom Institut für Biowissenschaften der Universität Amsterdam verbreiteten Erklärung heißt es, das Klima auf der Halbinsel Yucatán im Süden Mexikos sei etwa ein Jahrhundert nach dem Untergang der Maya-Kultur deutlich trockener geworden. Sie erklären die Änderung damit, dass der Untergang der Maya auf Yucatán eine weit reichende Zerstörung natürlicher Biotope und damit den Rückgang der Verdunstung am Boden zur Folge hatte. AFP

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