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Klein: Seelers Satzungsentwurf „Mist“

Armer Uwe. Erst weigerte sich das amtierende Präsidium, sofort und bedingungslos zurückzutreten, jetzt wird auch noch der am Montag eingereichte Satzungsentwurf seines Teams um den ehemaligen Innensenator Volker Lange als „Mist“ und „Schrott“ verrissen. Rechtsexperte Wolfgang Klein, zwischen 1979 und 1987 selbst Vereinschef des Fußball-Bundesligisten, ist zumindest dieser Ansicht. Der Jurist spricht von „Blindheit“ und mag nicht glauben, „daß diese Satzung ernsthaft von einem Rechtsanwalt ausgearbeitet worden ist“. Der Heiland in spe zeigte sich vor der heutigen Klausursitzung mit seiner Führungs-Clique noch unschlüssig, ob er als Präsidentschaftskandidat antreten werde. Er tendiere weiter eher zu einem Nein als zu einem Ja, erklärte Seeler gestern. taz/lno

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