Als Drama der englischen Renaissance ist „Edward II.“ ein beliebter Klassiker. Seine Neuinszenierung am DT setzt schwer auf Sadomasofantasien.
In Lüttich gibt es den Autor der „Maigret“-Romane als Fotografen zu entdecken. Und als Reporter, der die Krisen seiner Zeit eindringlich beschrieb.
Mary Hunter Austin schrieb neugierige Essays über den US-amerikanischen Westen. Endlich sind sie in deutscher Übersetzung zu entdecken.
Der Reclam-Verlag schrieb einen Schüler-Wettbewerb zur Covergestaltung von Büchners „Woyzeck“ aus. Die Resonanz ist überwältigend.
T.E.D. Klein verpasste dem Horror einen christlichen Hintergrund. Sein Klassiker „The Ceremonies“ erscheint jetzt neu auf Deutsch.
Das wird eine ganz herrliche Weltmeisterschaft bis Weihnachten. Von den Gruppenspielen bis zum Finale wird nur das Beste des Fußballsports geboten.
George A. Romeros Klassiker „Die Nacht der lebenden Toten“ von 1968 kommt an Halloween digital restauriert ins Kino. Aus „Schund“ wurde Kulturgut.
Klassiker über Segregation in den USA: Alice Walkers Roman „Die Farbe Lila“ wird in seiner neuen Übersetzung dem lakonischen Ton der Vorlage gerecht.
Die Regisseurin Nia DaCosta hat den Horrorklassiker „Candyman“ neu verfilmt. Ihre Fassung schreibt die Geschichte aus schwarzer Sicht um.
In der dunklen Jahreszeit ist Wärme wichtig, Schauer haben aber auch ihren Platz. Filmklassiker wie „Mulholland Drive“ bieten beides. Ein Überblick.
Ein Klassiker über den Widerstand gegen die Sklaverei ist endlich auf Deutsch neu aufgelegt: C. L. R. James' „Die schwarzen Jakobiner“.
Große Halle, große Streifen: Zwei Monate lang zeigt ein Pop-Up-Kino im Flughafen Tempelhof Klassiker der Filmgeschichte und mehr.
Felicitas Hoppe hat die Nibelungensaga furios neu geschrieben. Ihr Stummfilm mit Dialogen in der Umkleide wirkt wie von Tarantino inspiriert.
Von Marcel Proust, Autor der „Suche nach der verlorenen Zeit“, wurden frühe Erzählungen entdeckt. Schon sie zeigen, wie skrupulös er mit Sprache umging.
Frank Castorfs Inszenierung von Erich Kästners „Fabian“ am Berliner Ensemble ist düster. Genauer: eine dunkle Version der wilden Zwanziger.
Manche*n Künstler*in möchte man gar nicht so genau kennenlernen. Wenn das Werk großartig ist, der Menschen dahinter aber Schattenseiten hat.
Der Belgier Jasper Stuyven düpiert die Favoriten und gewinnt das Radrennen Mailand–Sanremo. Die Freude des Pedaleurs ist der Frust der Pandemieopfer.
Paris-Nizza oder Tirreno Adriatico: Die Szene der Pedaleure startet voller Zuversicht in den Frühling, trotz hoher Indizidenzwerte in Frankreich.
Mit „werther.live“ beweist ein junges Team um die Regisseurin Cosmea Spelleken, dass intimes, kluges und witziges Netztheater möglich ist.