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Kirch und ASV streiten weiter

BERLIN dpa ■ Im Streit um eine Forderung des Axel Springer Verlags (ASV) an den insolventen Kirch-Konzern in Höhe von 767 Millionen Euro wird es laut Handelsblatt keine gütliche Einigung geben. Nun drohe ein jahrelanger juristischer Kleinkrieg zwischen Springer und Kirch. Sollte der außergerichtliche Vergleich wirklich scheitern, stünden auch Springers ehrgeizige Fernsehpläne zur Disposition. Mit dem Geld aus dem Vergleich Geld habe Springer die Beteiligung an Sat1.ProSieben Media von 11,5 auf 28 Prozent aufstocken wollen. Seinen Anteil an der Fernsehgruppe will KirchMedia dagegen an den Heinrich-Bauer-Verlag verkaufen, hält sich aber weitere Optionen offen, falls „es mit Bauer wider Erwarten nicht klappt“.

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