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Kino mit Gleisanschluß

So wie oben könnte der Bergedorfer ZOB im Jahr 2005 aussehen – jedenfalls wenn es nach den Plänen der Firma GfL (Gesellschaft für Liegenschaftsmanagement) geht. Aber noch zwei weitere Investoren bewerben sich um die Neugestaltung des Busbahnhofs und des Geländes südlich der Bergedorfer Straße: Grossmann & Berger und Engel & Völkers.

Alle drei sehen in ihren Entwürfen eine Kombination aus Verkaufs-, Wohn- und Freizeitgewerbefläche vor, allerdings in unterschiedlicher Gewichtung. Mit der Erweiterung des Bergedorfer Stadtzentrums will der Bezirk Kunden gewinnen, den Einzelhandel stärken und die Freizeitangebote verbessern. Auch der „Angst-Raum“Busbahnhof soll schöner werden, hofft Bezirksamtsleiterin Christine Steinert (SPD).

Alle Fraktionen in der Bezirksversammlung haben dem Projekt bereits zugestimmt, die Entscheidung für einen Entwurf fällt der Stadtplanungsausschuß vorraussichtlich im September. Baubeginn ist frühestens im Jahr 2000. Freuen dürfen sich die BergedorferInnen in jedem Fall schon auf ein Kino direkt am Bahnhof. hedi/ Foto: hedi

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