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■ KinkelGlücksspieler

Bonn (dpa) – Kurz vor dem Dreikönigstreffen der Liberalen in Stuttgart hat FDP-Chef Klaus Kinkel gestern die Hoffnung geäußert, daß es nach zehn Wahlniederlagen im neuen Jahr mit seiner Partei wieder aufwärtsgeht. Kinkel sagte, die Partei müsse jetzt auf die Landtagswahlen im Februar in Hessen und im Mai in Nordrhein-Westfalen ausgerichtet werden. Beide Wahlgänge seien für die FDP von außerordentlicher Bedeutung, „denn sie müssen und werden die Trendwende bringen“. Spekulationen, er sei nach dem mißglückten Parteitag in Gera amtsmüde, wies Kinkel zurück. „Ich bin und bleibe Parteivorsitzender“, sagte er. „Gera war nicht schön, aber ich habe das abgeschüttelt. Neues Spiel, neues Glück.“

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