: Kinderpornos: Razzia bei katholischer Jugend
Magdeburg (dpa) – Wegen Verdachts auf Verbreitung von Kinderpornos haben Polizisten die Geschäftsräume des Bundes der katholischen Jugend (BDKJ) in Magdeburg durchsucht. Nach Hinweisen aus dem süddeutschen Raum sei ein Mitarbeiter des Bundes verdächtig, Kinderpornografie aus dem Internet heruntergeladen zu haben, sagte gestern Oberstaatsanwalt Gerhard Hasse. Der Mann sei vernommen worden, einen Haftbefehl gebe es bisher nicht. Bischof Leo Nowak wollte sich nicht zu den Vorgängen äußern. Der Bund habe zwar seine Arbeitsräume im Gebäude des Bischöflichen Ordinariats, unterstehe ihm aber nicht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen