piwik no script img

Kiesewetter-MordHatte die Terrorzelle NSU doch Helfer?

STUTTGART | Die Staatsanwaltschaft hat verdächtige Beobachtungen von Zeugen nach dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn nicht weiter verfolgt. Sie schreibt den Mord am 25. April 2007 dem NSU zu. Ein Zeuge berichtete gestern in Stuttgart von einem Verdächtigen, der sich seine blutverschmierten Hände im Neckar gewaschen habe. Ein Ehepaar erzählte von zwei Männern, die hektisch davongelaufen seien. Dies nährt Spekula­tio­nen, dass die Mörder vielleicht doch Helfer hatten. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen