Kiel erteilt Hamburg Absage: Kein Austausch von Gefangenen
Zu einem Austausch von Gefangenen zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg kommt es erst einmal nicht. Das bestätigte das Justizministerium in Kiel. Vorgesehen war, dass Hamburg seine jugendlichen Straftäter in Neumünster unterbringt und Schleswig-Holstein seine weiblichen Gefangenen in Hamburg. Bei der Opposition in Hamburg bewirkte das Nein aus Kiel Kritik am Justizsenator Till Steffen (Grüne). Aus Sicht des CDU-Justizpolitikers Richard Seelmaecker vergrößere die gescheiterte Planung die Probleme im Strafvollzug weiter. (dpa)
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