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Kerstein und Uhl: Paragraph 218 streichen

Den Streit um die Einführung der Abtreibungspille RU 486 nehemen die Bremer Landesfrauenbeauftragte Ursula Kerstein und Sozialsenatorin Sabine Uhl zum Anlaß, auf die Reform des Abtreibungsparagraphen 218 zu drängen. Die beiden Frauen plädieren für ein „klares, rechtlich untermauertes Bekenntnis zum Recht der Frau auf ihre eigene Entscheidung. Alles andere geht an der Realität vorbei und würde zudem zu einer Diskriminierung und Kriminalisierung ungeahnten Ausmaßes beitragen“, heißt es in einer Erklärung, die gestern veröffentlicht wurde. taz

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