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■ DATENSCHUTZKennziffer nicht weiter genutzt

Berlin. Die Personenkennzahlen der Ostberliner werden nicht mehr vollständig an das Statistische Landesamt West-Berlins übermittelt. Wie die Senatsverwaltung für Inneres mitteilt, wird für die Aufstellung des Gesamtberliner Wählerregisters nur noch der Teil mitgeteilt, der das Geburtsdatum angibt. Berlins Datenschutzbeauftragter, Hansjürgen Garstka, hatte vor Tagen die Übermittlung des Melderegisters zusammen mit den Personenkennziffern als verfassungswidrig bemängelt (wir berichteten). Die Innenverwaltung hatte damals erklärt, daß es technisch nicht möglich sei, neben Adresse nur das Geburtsdatum zu übermitteln.

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