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■ EntschuldigungKeine böse Absicht

Vergangenen Freitag hatte die taz hamburg auf ihrer Sport-Seite einen Fragebogen veröffentlicht, den Uli Maslo, der Trainer des FC St. Pauli, ausgefüllt haben soll. Unter anderem soll der 58jährige auf die Frage: „Welche geschichtlichen Gestalten verachten Sie am meisten“ mit „Hitler, Stalin, Wähling“ geantwortet haben.

Dieses dem Magazin der FAZ nachempfundene Frage-Antwort-Spiel, das wir als satirischen Beitrag verstanden wissen wollten, sorgte seit seiner Veröffentlichung für einigen Ärger – auch bei Jürgen Wähling. Dies bedauern wir.

Zu keinem Zeitpunkt hatten wir die Absicht, den ehemaligen Manager des FC St. Pauli und jetzigen Talentsucher des Hamburger SV in irgendeinen Zusammenhang mit Adolf Hitler oder Josef Stalin zu stellen, geschweige denn, ihn mit diesen zu vergleichen. Wir hatten nicht vor, Herrn Wähling zu diskreditieren. Ebenfalls war es nicht unsere Intention, mit dem Fragebogen Herrn Wähling und seinen Angehörigen irgendwelche Unannehmlichkeiten zu bereiten.

Für all den entstandenen Ärger der vergangenen Woche möchten wir uns bei Familie Wähling entschuldigen. taz

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