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Keine Parallele zu Kim

■ Ulrikes Verschwinden weiter rätselhaft

Varel/Oldenburg. Parallelen zwischen dem Mord an der kleinen Kim und dem Verschwinden der 13jährigen Ulrike aus dem niedersächsischen Jeddeloh gibt es nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Oldenburg nicht. Oberstaatsanwalt Gerhard Kayser sagte am Dienstag, zu drei anderen ungeklärten Fällen sei der nach dem Mord an Kim festgenommene Rolf Diesterweg noch nicht vernommen worden.

Kim war am 9. Januar nahe ihres Elternhauses in Varel-Langendamm gekidnappt und später sexuell mißbraucht und getötet worden. Wegen Tatverdachts sitzt seit vergangener Woche der 34 Jahre alte Diesterweg in Untersuchungshaft. Die Polizei überprüft noch mögliche Parallelen zum Mord an der 15jährigen Annette aus Mardorf bei Hannover, der zehnjährigen Ramona aus Jena sowie dem Verschwinden der elfjährigen Seike aus Nordfriesland. dpa

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