piwik no script img

■ Spanien„Keine Mißhandlung“

Madrid (dpa/taz) – Eine 32jährige Baskin hat nach eigenen Angaben beim Polizeiverhör 22 Blutergüsse am ganzen Körper erlitten. Dies wurde am Sonntag in Spanien bekannt. In den Tagen zuvor waren zwei mutmaßliche Etarras kurz nach ihrer Festnahme im Polizeigewahrsam gestorben. Innenminister Corcuera erklärte gestern, die Blutergüsse seien nicht auf Mißhandlungen, sondern auf ein Blutgerinnungsproblem der leberkranken Baskin zurückzuführen. Corcuera wies auch die Vorwürfe zurück, die beiden verstorbenen Basken seien mißhandelt worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen