■ Todesschuß: Keine Ermittlung
München (taz) – Bei einem Polizeieinsatz wurde am Mittwoch abend in München ein Regieassistent der Fernsehserie „Marienhof“ erschossen. Wie die Süddeutsche Zeitung meldete, war die Polizei wegen angeblicher Schüsse auf Passanten alarmiert worden. Als die Beamten in die Wohnung des 52jährigen eindrangen, versteckte sich dieser, mit einer Spielzeugpistole „bewaffnet“, hinter einer Schranktür. Nach einem Warnschuß wurden drei gezielte Schüsse auf das Opfer abgegeben. Ein Ermittlungsverfahren gegen die Polizisten wird wegen vermeintlicher Notwehr nicht eingeleitet, teilte die Staaatsanwaltschaft mit.
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