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Keine Burkiner mehr

Flüchtlinge aus Burkina Faso werden im bundesweiten Asylverteilungsverfahren nicht mehr nach Hamburg zugewiesen. Da-rauf haben sich Innenbehörde, Bundesinnenministerium und das Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge verständigt. Grund ist, so die Innenbehörde, dass in den letzten Monaten die Zahl der Flüchtlinge, die nach eigenen Angaben ohne Papiere aus Burkina Faso kommen, „deutlich zugenommen“ hat. Da nur Hamburg und Sachsen-Anhalt Burkiner aufnahmen, weil hier die spezialisierten Einzelentscheider sitzen, sei die Chance für Burkiner relativ hoch gewesen, während des Asylverfahrens in Hamburg verbleiben zu können.

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