: Keine Bewegung bei Lauschangriff
In der Bremer Justizbehörde hält man eine Nachbesserung des Lauschangriffs nach der Niedersachsenwahl für noch schwieriger. Mit der Stimmabgabe für Gerhard Schröder (SPD) hätten die WählerInnen zugleich dessen designiertem Nachfolger Gerhard Glogow- ski den Rücken gestärkt, der am zuletzt vorgelegten Kompromiß selbst mitgewirkt hatte. Danach sollen nur Abgeordnete, Geistliche und Strafverteidiger, nicht aber Journalisten und Anwälte vom Abhören ausgenommen bleiben. Die Teilnahme an der Vermittlungssitzung gestern abend in Bonn hatte Niedersachsen abgesagt. taz
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