: Kein typisches Cold-Case-Verfahren
Als „Cold Case“ (dt.: „kalter Fall“) werden solche Fälle bezeichnet, die nicht aufgeklärt werden konnten. Irgendwann tauchen dann neue Zeugen, Indizien oder Spuren auf, die ein neues Licht auf eine Tat werfen und neue Täter ins Visier rücken. Bei Johannes Mohns ist das anders: Der zuvor bereits wegen Raubüberfalls Verurteilte gehörte schon 1989, direkt nach dem Überfall in Lübeck, zu den Tatverdächtigen. Nach intensiven Ermittlungen wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt. kva