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Kein Volksbegehren Rechtschreibreform

Bremen (taz) –Das Volksbegehren „Wir gegen die Rechtschreibreform“ ist nach Angaben der Bürgeraktion „Mehr Demokratie“ geplatzt. Die nötigen 50.000 Unterschriften – zehn Prozent der Wahlberechtigten – sind nicht zusammen gekommen. Mitverantwortlich für das Scheitern machte Mehr Demokratie-Sprecher Ralph Kampwirth die Bremer Post. Diese habe die Aussendung der 140.000 Unterschriftenlisten um bis zu neun Tage verzögert. Eine Teilschuld gibt man sich aber auch. „Durch den späten Start wurde wertvolle Zeit verschenkt“, so Kampwirth.

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