: „Kein Streit zwischen Böse und Eckhoff“
Bremen (taz) – In der CDU gibt es offensichtlich Krach um die Haltung Bremens zum Einwande-rungsgesetz. CDU-Fraktionschef Eckhoff hatte betont, Bremen werde sich im Bundesrat zum Gesetz enthalten, wenn SPD und CDU im Bundestag zu keiner Einigung kämen. Innensenator Kuno Böse (CDU) hatte dagegen wiederholt erklärt, er wolle für eine Zustimmung Bremens plädieren. „In der Sache gibt es keinen Streit mit Eckhoff“, sagte Böses Sprecher Markus Beyer. Während der Verhandlungen in Berlin werde sich Böse jedoch nicht zum Gesetz äußern.
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