■ Telegramm: Kaum Hoffnung auf Friedensgespräche
Alexandria (dpa) – Die Staatschefs Ägyptens und Syriens, Husni Mubarak und Hafis al-Assad, haben gestern Hoffnungen auf eine schnelle Wiederaufnahme der israelisch-syrischen Friedensgespräche deutlich gedämpft. „Die Fortsetzung der syrisch-israelischen und libanesisch-israelischen Gespräche erfordert noch einige Zeit“, sagte Mubarak auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kairo. Israel und Syrien wollten zwar beide eine Fortsetzung der Friedensverhandlungen, es gebe aber weiterhin Meinungsunterschiede, auf welcher Grundlage diese geführt werden sollen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen