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Kaum Glanz in der Frühe

■ Beim gestrigen Meeting von Sestriere stieß Randy Barnes die Kugel auf 21,75 m

Sestriere (dpa) – Nur drei Tage nach Ende der Olympischen Spiele blieben gestern in der Höhenlage von Sestriere (Italien) die ganz großen Leichtathletik-Leistungen aus. Die Olympiasieger Allen Johnson über 110 m Hürden in 13,25 Sek. und Kugelstoßer Randy Barnes (beide USA) mit 21,75 m – 13 Zentimeter über seinem Ergebnis von Atlanta – sorgten am frühen Morgen für die Glanzlichter.

Der britische Dreisprung-Weltrekordler Jonathan Edwards, in Atlanta Zweiter, konnte mit windbegünstigten 17,67 m im letzten Versuch gerade noch den Olympia-Sechsten Brian Wellman (Bermudas/17,53) abfangen.

Mit regulären 8,25 m im Weitsprung sorgte der Olympia-Dritte Joe Greene (USA) für ein gutes Resultat. Die fördernden Bedingungen der Höhenlage von über 2.000 m für die Sprints und Sprünge konnten ansonsten aber diesmal nicht wie bei den vorangegangenen sieben Veranstaltungen zu Spitzenresultaten genutzt werden.

Nur wenige Asse hatten den Weg nach Sestriere gefunden und wirkten noch müde. Am Samstag beim Grand-Prix-Meeting in Monte Carlo soll das schon wieder ganz anders aussehen.

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