Künstler Michael Riedel macht E-Mail-Korrespondenzen mit seinem Galeristen zur Geldwährung. Damit rückt er an die Grenze zum realen Marktgeschehen.
Eine Ausstellung in Darmstadt fragt nach unserem Umgang mit dem NS. Seit dem 7. Oktober erhält es eine unheilvolle Aktualisierung.
Er war Off-Beatnik, Rockstar, Anarcho und vor allem New Yorker: Tuli Kupferberg. Ihm soll ein Film gewidmet werden – mit Thurston Moore als Erzähler.
Von Straßenbarrikaden in Paris bis zu Holzbarracken aus Lützerath: Das Architekturmuseum in Frankfurt zeigt, wie Protest gebaut wird.
Die Netflix-Serie „Painkiller“ über die Opioid-Krise in den USA präsentiert lehrbuchhaft die Tücken zusammengeschusterter Charaktere.
Mit ungewöhnlichen Aktionen wandte sich der Schweizer Künstler San Keller an sein Publikum. Ein Buch führt nun durch sein Museum bei Bern.
Für die bisher größte Einzelausstellung von Eva & Franco Mattes muss man sich auf den Boden legen. Seit Jahren begleiten sie schelmisch das Internet.
„Bravo“-Starschnitte holten die Welt ins Jugendzimmer. Nun werden die 50 Jahre westdeutscher Popgeschichte mit einer Ausstellung gewürdigt.
Trotz Digitalversessenheit kommt man in Kunst und Kultur immer wieder aufs Analoge zurück. Verändert die Materie denn ein Bild?
Zwischen Faszination und Erschrecken zeigt die „Plastic World“ in der Frankfurter Kunsthalle Schirn das Material. Manchmal auch nur als Schleim.
Kenneth Anger lieferte Avantgarde in jeder Hinsicht: Gay Cinema, Underground, Okkultismus, Mediensatire. Nun ist er im Alter von 96 Jahren gestorben.
Das Estnische Kunstmuseum in Tallinn überrascht mit Zeugnissen einer Zeit geprägt von Trauer, Galgenhumor und Subversion. Hier sind sie unbekannt.
Zwischen Shanghai und Stockholm bewegt sich die digitale Unterwasserreise, zu der Lap-See Lam im Frankfurter Kunsthaus Portikus einlädt.
Die Künstlerin Farkhondeh Shahroudi erschafft aus Alltagsmaterialien assoziativ neue Bilder. Jetzt sind sie im Kunstverein Arnsberg zu sehen.
Ein Foto-Buch von Florian Idenburg, LeeAnn Suen und Iwan Baan zeigt, wie kreativ US-Büroarchitektur sein kann.
Identität so flüssig wie die Kapitalströme: Die Kunsthalle Basel widmet Lu Yang aus Shanghai eine Schau, die einer ADHS-Hyperpop-Hölle gleicht.
Akustische Traumreisen und meterhohe Tierskulpturen: Zwei Ausstellungen in Frankfurt am Main ergänzen sich für eine Reise in die Fantasie.
Das Teddyfell ist in der Mode gerade allgegenwärtig. Ist das bloß eine Ausweitung der Komfortzone? Oder steckt noch etwas anderes dahinter?
Nhu Xuan Hua ist bekannt für ihre Mode- und Porträtfotografie. In Frankfurt zeigt sie nun seltsam surreale Dokumente der Gegenwart.
Helsinkis Restaurants sind eine einzige Filmkulisse. Mit Midcentury-Charme, avantgardistischen Lampen und Heringsgerichten.