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Katastrophen-Lady „Urd“ randaliert über Weihnachten Wehe, wenn sie losgelassen!

KOPENHAGEN/BERLIN dpa/taz | Kein Wunder, dass zu Weihnachten über Skandinavien ein heftiger Sturm wütete, der Straßen unter Wasser setzte, Stromausfälle verursachte und Bäume umstürzen ließ, Schiffe in den Häfen und Züge in den Bahnhöfen festhielt sowie von Blitzen getroffene Flugzeuge zur Notlandung zwang. Wenn man den Sturm auch „Urd“ nennt! „Urd“ ist schließlich eine der drei Nornen, der schicksalsschweren Schwestern aus der nordischen Mythologie. „Urd“ steht für das Vergangene, für den Tod, und gemeinsam mit ihren düsteren Schwestern träumt sie in Wagners „Ring des Nibelungen“ vom nahen Ende der Götter, um schließlich so die Götterdämmerung einzuleiten. Eine echte Katastrophen-Lady ist die gute „Urd“. Und jetzt hat sie es eben über Weihnachten in ihrem alten Wirkungskreis mal wieder richtig krachen lassen, da man sie schon namentlich herbeirief. Wehe, wenn sie losgelassen …

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