: Kat–Manipulation noch nicht bestätigt
Flensburg (ap) - Vorwürfe über eine Manipulation an Katalysatoren haben sich am ersten Tag der Prüfungen durch das Kraftfahrtbundesamt noch nicht bestätigt. Wie die Präsidentin des Bundesamtes, Erika Emmerich, am Mittwoch in einem Interview erklärte, ist bei dem an diesem Tag geprüften Zwei–Liter–Wagen der Firma Opel „der Katalysator in allen Bereichen wirksam geblieben“. Nach diesen Angaben hat das erste Testauto auf dem Gelände des TÜV Essen am Dienstag acht Stunden lang auf dem Prüfstand gestanden. Danach könne sie schon vorweg sagen, daß die von den Grünen vorgebrachten Vorwürfe unbegründet seien, fügte Frau Emmerich hinzu. Die Präsidentin räumte allerdings ein, daß der Katalysator nicht über den gesamten Bereich eine Schadstoffreduzierung von 90 Prozent bringe. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1
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