piwik no script img

Karl Schönböck gestorben

MÜNCHEN dpa ■ Karl Schönböck, über Jahrzehnte einer der beliebtesten deutschen Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler, ist tot. Er starb am Samstag in München im Alter von 92 Jahren. Seine erste Hauptrolle für den Ufa-Film „Das Mädchen Irene“ (1936) an der Seite von Lil Dagover als graumelierter englischer Lord prägte Schönböcks Image als Bonvivant und „Angelsachse vom Dienst“ – stets mit soigniertem Oberlippenbart und sorgfältig gescheitelten Haaren. Für seine besonderen Verdienste um den deutschen Film erhielt er das Filmband in Gold.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen