: Kanal fordert zügige Entscheidung
Eine zügige Entscheidung über die Gestaltung des Holocaust- Denkmals hat der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Jerzy Kanal, angemahnt. Es sei „nicht tragbar, das Mahnmal auf die lange Bank zu schieben“, erklärte er. Damit bestehe die Gefahr, daß letztendlich gar nichts geschehe. Als „nicht angenehm“ bezeichnete Kanal den Streit über die Entscheidung der Jury für die Grabplatte, in die die Namen von 4,2 Millionen jüdischen Opfern graviert werden sollen. Kritik werde es immer geben, welches Modell auch genommen werde, betonte er. Es gebe keine „perfekten Denkmäler“. Über die Form sollten die Jury und die Auslober entscheiden.epd
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