: Kampnagel privat
Irritationen in der Theaterszene erzeugt ein Antrag der CDU-Fraktion an die Hamburger Bürgerschaft, dem zufolge nicht nur Kampnagel – ohne vorherige Absprache – als Privattheater bezeichnet wird, das demzufolge zwei Prozent (74.000 Euro) jährlich an den zu erhöhenden Projektförderungs-Titel abgeben soll. Handstreichartig verkündete die Fraktion zudem, dass es sich bei der Abgabe – entgegen den Plänen der Kulturbehörde – um zwei statt 1,5 Prozent handele. Behördensprecher Björn Marzahns Kommentar: „Für Formulierungen in CDU-Anträgen sind wir nicht zuständig.“ taz