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Kampf gegen Internet-Piraterie

REDMONT ap ■ Microsoft hat eine weltweite Kampagne gegen Internet-Piraterie gestartet. Das Unternehmen leitete nach eigenen Angaben gestern gegen mehr als 7.500 Webseiten- und Auktionsbetreiber in 27 Ländern rechtliche Schritte ein. Auf diesen Seiten werde gefälschte Software vertrieben beziehungsweise Software illegal zum Herunterladen angeboten, erklärte Microsoft. Insgesamt gebe es im Web mehr als zwei Millionen Websites, die illegale Softwarekopien anböten. Um diese aufzuspüren, setze Microsoft ein speziell für das Internet entwickeltes Überwachungs-Tool ein. Mit dessen Hilfe werde ein Großteil der Sucharbeit automatisiert, so dass pro Tag mehrere hundert illegale Seiten lokalisiert werden könnten. „In Zusammenarbeit mit Internet Service Providern und Auktionsseiten werden diese Angebote dann entfernt“, teilte Microsoft weiter mit.

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