■ Kambodscha: Rote Khmer
Phoum Malai (AP) – Die Roten Khmer haben nochmals eine Beteiligung an den allgemeinen Wahlen abgelehnt, die im Mai unter Aufsicht der Vereinten Nationen stattfinden sollen. Der Sprecher der Roten Khmer, Mak Ben, unterstellte am Samstag vor Journalisten, daß die Wahlergebnisse manipuliert würden. Außerdem erklärte er, seine Organisation werde an Sitzungen des Nationalrates nur dann wieder teilnehmen, wenn sie außerhalb der Hauptstadt Phnom Penh stattfänden. Dies hat die amtierende Regierung bereits abgelehnt. Er wies ferner den Vorwurf zurück, die Roten Khmer seien für den Tod von sieben Soldaten und anderen UN-Mitarbeitern in den vergangenen drei Wochen verantwortlich.
Mit reinem Gewissen wissen
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme. Frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Alle Informationen auf unserer Webseite sind kostenlos verfügbar. Wer es sich aber leisten kann, darf – ganz im Zeichen des heutigen "Tags des guten Gewissens" – einen kleinen Beitrag leisten. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
