piwik no script img

■ KÜRZUNGEN»Öffentliche Bettelei« für Bildungsausgaben

Berlin. Mit klappernden Sparbüchsen demonstrierten am Montag abend mehrere hundert Kinder, Lehrer und Erzieher auf dem Kurfürstendamm gegen Kürzungen im Bildungswesen. Die GEW hatte zu der »öffentlichen Bettelei« aufgerufen, um auf die Mißstände im Erziehungsbereich aufmerksam zu machen. Schon heute fehle Kindergärten das Geld für Malpapier, dürften in den Schulen keine Bücher mehr übereignet werden und würden Essenszuschüsse gestrichen, sagte der GEW-Vorsitzende Laube bei der Abschlußkundgebung vor dem Sitz des Finanzsenators. Der Senat müsse seine Prioritäten bei der Haushaltssanierung korrigieren. Jede Mark, die bei Kindern und Jugendlichen gespart werde, führe zu Folgekosten in doppelter und dreifacher Höhe.

GESCHICHTE

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen