KUNSTRAUM KREUZBERG/BETHANIEN : Erlesen: Landwirtschaft und Essen in der zeitgenössischen Kunst
Immer mehr Menschen siedeln sich weltweit in Ballungsgebieten an. Grund ist nicht selten die sich immer weiter ausbreitende Agrarindustrie, die in ländlichen Gegenden kaum noch eine an persönlichen Erfordernissen angepasste Landwirtschaft ermöglicht. In den urbanen Räumen nimmt die experimentelle Nutzung von Frei- und Grünräumen zur Nahrungsgewinnung hingegen zu. So auch in der Kunst. Hungry City wirft anhand von 19 Positionen und Versuchsanordnungen Fragen auf, die sich mit Existenz- und Leistungsdruck wie der Sinnlichkeit landwirtschaftlicher Arbeit und deren Produkten beschäftigen. MJ
■ Bis 28. 10., tgl. 12–19 Uhr, umfassendes Begleitprogramm siehe: kunstraumkreuzberg.de/programm.html, Mariannenplatz 2