: KPM entläßt 50 Mitarbeiter
Mindestens 50 der 450 Beschäftigten der Königlichen Porzellan- Manufaktur Berlin GmbH (KPM) sollen entlassen werden. Über einen entsprechenden Sozialplan einigten sich Geschäftsführung und Betriebsrat. Die Gesellschaft sehe sich zu dieser Maßnahme aufgrund der verstärkt zu spürenden Rezession und nur noch minimaler Umsatzverbesserungen im Vergleich zum Vorjahr gezwungen. 1992 hatte das älteste produzierende Berliner Unternehmen seinen Umsatz noch um 14 Prozent auf knapp 40 Millionen Mark steigern können. Dennoch ringe das Unternehmen derzeit mit erheblichen Strukturproblemen.
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