piwik no script img

KONZERTZurück auf der Bühne

Seit rund 60 Jahren spielt er eine wichtige Rolle als Gitarrist, Komponist, Bandleader und Produzent in der Musikszene Ghanas: Die Rede ist vom 1936 geborenen Ebo Taylor. Sein Afrobeat klingt anders als der seines nigerianischen Kollegen Fela Kuti, er vereint ihn mit Highlife, traditioneller ghanaischer Musik und Elementen aus Funk und Rock. Mit der schwindenden Popularität von Afrobeat und Highlife in den 70ern verschwand Taylor aber von der Bildfläche. Nachdem er 30 Jahre kaum noch wahrgenommen wurde, veröffentlichte er 2010 sein Comeback "Love and Death" und kehrte auf die internationalen Bühnen zurück. Jetzt tritt der 78jährige im Bi Nuu auf.

Ebo Taylor: Bi Nuu, U-Bhf Schlesisches Tor, 24. 9., 21 Uhr, 18/15 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen