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Archiv-Artikel

KONSEQUENZEN AUS SKANDAL Libor geht nach New York

LONDON | Die Verwaltung des Referenzzinssatzes Libor wird von London an die New Yorker Börse abgegeben. Wie die British Bankers’ Association mitteilte, ziehe man daraus Konsequenzen aus dem Manipulationsskandal, der 2012 öffentlich geworden war. Mehrere Banken, darunter auch die Deutsche Bank, hatten den Zinssatz jahrelang zu manipulieren versucht. Geringste Ausschläge des Libor können Millionen an Gewinn oder Verlust bringen. Mit der Abgabe soll das Vertrauen wieder hergestellt werden. (dpa)